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Produktion in Deutschland auf Weltklasseniveau bringen! Presseinformation. WirtschaftsWoche Konferenz. „Die Beste Fabrik.“

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, August 2004. „Wer wissen will, wie
es geht, braucht sich nur das Erlanger Siegerwerk von Siemens
anzuschauen. Ich habe noch nirgendwo ein Werk erlebt, in dem alle
Prozesse so stimmig sind und bis ins Kleinste beherrscht werden“,
sagt Ludo Van der Heyden, Professor an der Managementschule INSEAD
und Juror des Wettbewerbs „Die beste Fabrik“ im Interview mit der
WirtschaftsWoche über den deutschen Gewinner des diesjährigen
„Industrial Excellence Awards“. Das Siemens Gerätewerk in Erlangen
erhielt von den Juroren der Wissenschaftlichen Hochschule für
Unternehmensführung in Vallendar sowie der Managementschule INSEAD in
Fontainebleau bei Paris die Bestnote. Zum achten Mal wurde der
Wettbewerb, unterstützt von der WirtschaftsWoche und der
französischen Fachzeitschrift „L’Usine nouvelle“, in Deutschland
ausgeschrieben. Im Rahmen der WirtschaftsWoche Konferenz „Die beste
Fabrik.“ (25. und 26. Oktober, Nürnberg) findet nun die
Preisverleihung statt. Auf der Konferenz stellen neben den Deutschen
auch die Sieger aus Polen und Frankreich ihre Erfolgkonzepte vor.
Topmanager und Geschäftsführer berichten in ihren Vorträgen, warum
sie bewusst die Fertigung in Deutschland aufrecht erhalten. Auch
Vertreter aus Unternehmen, die einen Großteil ihrer Produkte im
Ausland herstellen, kommen zu Wort.
Josef Röhrle (Siemens AG) erläutert, wie das Erlanger Siemenswerk
innerhalb von sieben Jahren mit einer geringfügig erhöhten
Mitarbeiterzahl den Umsatz mehr als verdreifacht hat und mit einem
Marktanteil von 27,5 Prozent nunmehr weltweit die Nummer eins bei der
Steuerung von Werkzeugmaschinen wurde. Zudem können sich die
Teilnehmer der Konferenz im Rahmen der Werksbesichtigung bei der
Siemens AG ein eigenes Bild des Weltklasseunternehmens machen.
„Wir wandern nicht ab“ konstatiert Audi-Vorstand Dr. Jochem
Heizmann im Interview mit der WirtschaftsWoche über die Zukunft des
Produktionsstandorts Deutschland. Statt Kompetenzen ins Ausland zu
verlagern und die Produktion an Zulieferer zu delegieren, setzt Audi
auf das Kern-Know-How und die hohe Problemlösungskompetenz seiner
deutschen Mitarbeiter. Heinzmann erläutert in seinem Vortrag
„Produktionsstandort Deutschland – Chancen und Risiken aus Sicht der
Automobilindustrie“ die internationale Wettbewerbssituation sowie
Handlungsoptionen und Veränderungsmöglichkeiten für die
Automobilproduktion im Inland.
„Zu viele Fabriken suchen ihr Heil noch immer in einer höheren
Automatisierung. Sie sollten lieber die Intelligenz ihrer Werker
nutzen.“, meint Prof. Dr. Christoph Loch, Professor an der
Managementschule INSEAD (Interview WirtschaftsWoche). In seinem
Vortrag „Managementqualität und Innovationsfähigkeit – ein Beitrag
zur Standortsicherung“ beantwortet Loch die Frage, wer Arbeitsplätze
erzeugt und welche Faktoren zu Innovationsfähigkeit führen.
Prof. Dr. Jürgen Kromphardt, ehemaliges Mitglieder der „Fünf
Wirtschaftsweisen“ und Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftstheorie
an der Technischen Universität in Berlin, spricht über die
Konjunktur und Beschäftigung in Deutschland. Kromphardt erläutert
die Konsequenzen der hohen Sozialabgaben sowie die
Reformnotwendigkeiten im System der sozialen Sicherung.
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Das laufend aktualisierte Programm ist im Internet abrufbar unter:
http://domains.euroforum.com/bestefabrik/
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380
Fax: +49 (0)211 / 9686 4380
E-Mail:  presse@euroforum.com

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