Effiziente IT-Prozesse in der Automobilindustrie 8. EUROFORUM-Jahrestagung: IT in der Automobilindustrie 16. bis 17. Juni 2005, Mainz
Düsseldorf (ots)
Um die Vielzahl der Produktionsprozesse und Prozessabläufe zu verknüpfen, wird die IT zur Schlüsselkompetenz im Fahrzeugbau. Ziel der IT ist es, die Prozessintegration und das übergreifende Datenmanagement zu ermöglichen. Die 8. EUROFORUM-Jahrestagung IT in der Automobilindustrie (16. und 17. Juni 2005, Mainz) stellt die wichtigsten IT-Strategien und die neuesten IT-Trends in den Bereichen Supply Chain Management, Produktion und Engineering vor.
Aus Sicht eines Zulieferers, der weltweit tätig ist, berichtet Peter Kraus von der ZF Friedrichshafen AG, unter anderem über die Harmonisierung von Geschäftsprozessen.
Anhand von Beispielen aus Entwicklung und Fahrzeugfertigung wird Dr. Ing. Johannes Lorenz (MAN Nutzfahrzeuge AG) in seinem Praxisbericht über aktuelle IT-Strategien informieren. Unter anderem erläutert Lorenz die Effizienzpotenziale durch pro-aktive Prozess- und Architekturgestaltung sowie den Aufbau einer serviceorientierten Integrationsplattform.
Zu den Themenschwerpunkten Organisations- und Informationsmanagement, die Strategien sowie Transformationsprozesse der IT-Organisation bei Audi wird Klaus Straub in seinem Vortrag berichten. Zudem gibt er einen Ausblick auf zukünftige Schritte.
Die digitale Lieferkette bei Hella ist Thema des Vortrages von Stefan Osterhage (Hella KG Hueck & Co). Er erörtert die Anforderungen an Traceability, Integration der Lieferanten sowie die Implementierung eines weltweit standardisierten MES-Systems.
Ein weiterer Schwerpunkt der 8. EUROFORUM-Jahrestagung IT in der Automobilindustrie ist der Einsatz von RFID in der Automobilbranche. In dem Beitrag von Christoph Pelich (Volkswagen AG) werden die Teilnehmer umfassend über die Grundlagen und Einsatzbereiche von RFID und die Erfahrungen mit den Transponder Tags informiert.
Wie eine Qualitätssteigerung durch effiziente Ressourcennutzung mittels GRID-Computing in der Automobilentwicklung erreicht werden kann, vermittelt Dipl. Ing. Heinz Mayer (MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG), während Michael Feltes von der DaimlerChrysler Forschung auf die Veränderung der Produktentwicklung durch Collaborative Engineering eingeht. Er zeigt unter anderem den Weg von der bauanteil- zur systemorientierten Entwicklung sowie die Kollaboration zwischen heterogenen Systemwelten auf.
Eine PLM-Lösung auf SAP-Basis zur Unterstützung des Prozesses bei der Produktentstehung erläutert Bernhard Kersting (Wilhelm Karmann GmbH). Ein Schwerpunkt seines Vortrages ist die Umsetzung der virtuellen Welt in die Standardsoftware SAP.
Das vollständige Programm finden Sie unter: www.euroforum.de/pr-itauto
Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/autoit05
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