Hausjuristen gewinnen an Profil 10. EUROFORUM-Jahrestagung für die Rechtsabteilung: "Unternehmensjuristen 2006" 22. und 23. Februar 2006, Berlin
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Dezember 2005. Der allgemeine Kostendruck in den Unternehmen hat in den letzten zwei Jahren die Position der unternehmensinternen Rechtsabteilungen gestärkt und den Druck auf die Honorarnoten externer Berater deutlich erhöht. Die Unternehmen schätzen nicht nur das interne Know-how ihrer Juristen, sondern sind laut einer Umfrage des Handelsblatts zu gut 71 Prozent unzufrieden mit den Rechnungen der externen Anwälte. Zur besseren Überwachung der externen Beratungsleistungen plant die Deutsche Bank die weltweite Einführung eines IT-Kostenkontrollsystems, von dem sich der Syndikus der Deutschen Bank AG, Hans-Peter Benckendorff, Einsparungen von bis zu dreißig Prozent erwartet. "Anfangs sind viele Kanzleien dagegen Sturm gelaufen, doch mittlerweile haben sie gemerkt, dass dies künftig die normale Form der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Großkanzleien sein wird", stellte Benckendorff zur Einführung des Kontrollsystems fest. (Quelle: Handelsblatt, 19.01.2005).
Unter dem Vorsitz der von Hans-Peter Benckendorff greift die 10. EUROFORUM-Jahrestagung "Unternehmensjuristentage 2006" (22. und 23. Februar 2006, Berlin) die beachtlichen Veränderungsprozesse in den Rechtsabteilungen auf. Wie in den letzten Jahren werden wieder über 200 Unternehmensjuristen namhafter deutschsprachiger Unternehmen zu dem etablierten Juristen-Treff erwartet. Neben Lösungsansätzen für ein effizientes Management der Rechtsabteilungen diskutieren rund zwanzig Experten über die Zukunft des Syndikus-Anwaltes, die Organisation von Wissen sowie über ihre Outsourcing-Erfahrungen. Die EUROFORUM-Jahrestagung wird am 24. Februar 2005 ergänzt durch einen Workshop, der die Themen Korruption, Untreue und Betrug aufgreift.
Das Privileg des Business Judgement Rule und das Spannungsfeld zwischen Ermessensentscheidungen und Rechtsentscheidungen stellt Prof. Dr. Dres. h.c. Marcus Lutter (Universität Bonn) vor. Prof. Dr. Thomas Hoeren (Westfälische Universität Münster) geht unter Berücksichtung von Urheberrecht und Datenschutz auf die juristischen Probleme beim Aufbau von Unternehmensdatenbanken ein. "Die Qualität der rechtlichen Beratung und ihr Stellenwert im Unternehmen sind die wichtigsten Parameter bei der Entscheidung 'pro' oder 'contra' Outsourcing der Rechtsberatung", stellt Wirnt Galster (Heidelberger Druckmaschinen AG) in Bezug auf die Outsourcing-Erfahrungen der Heidelberger Druckmaschinen AG und der adjuga Rechtsanwaltsgesellschaft mbH fest.
Die Herausforderungen eines Auslagerungsprozesses und dessen Erfolgsfaktoren stellt Galster in seinem Erfahrungsbericht vor. Wie die Effizienz in einer Rechtsabteilung durch Mitarbeiterführung und eine Optimierung der Abläufe und Strukturen gesteigert werden kann, beschreibt Dr. Heiko Beck (DekaBank Deutsche Girozentrale). Unter dem Motto: "So dezentral wie möglich, so zentral wie nötig", steht der Vortrag von Nicolai Ingo von Ruckteschell (Deutsche Lufthansa AG), in dem er die Organisation einer Konzernrechtsabteilung zwischen zentralen Aufgaben und Betriebsabteilungen beschreibt.
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