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Grenzenloser Zahlungsverkehr in Europa ? EUROFORUM-Konferenz: "Zahlungsverkehr 2006 - Treiber, Trends und Konsequenzen" , 3. bis 5. Juli 2006, Wiesbaden

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Juni 2006. Bis Ende 2010 sollen
nach dem Willen der Europäischen Kommission die nationalen 
Zahlungssysteme in Europa durch ein paneuropäisches Zahlungsverfahren
ersetzt werden, der sogenannten Single Euro Payments Area (SEPA). 
Bereits zum 1. Januar 2008 sollen im Euro-Raum SEPA-Überweisungen, 
SEPA-Lastschriften und SEPA-Kartenzahlungen möglich sein. Die 
SEPA-Einführung wird zur Zeit durch fehlende verbindliche Regelungen 
und den komplexen Vorschlag der Europäischen Kommission zum 
Rechtsrahmen gebremst. Für die Bankenwelt bedeutet die Einführung 
eines einheitlichen Zahlungsverkehrs Einschränkungen auf der Kosten- 
und der Ertragsseite.
Die EUROFORUM-Konferenz "Zahlungsverkehr 2006 - Treiber, Trends 
und Konsequenzen" (3. bis 5. Juli 2006, Wiesbaden) greift die 
aktuelle Diskussion um die Gestaltungsspielräume der Banken und 
Sparkassen bei der Einführung eines paneuropäischen Zahlungssystems 
auf und stellt die wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen
für die Kreditinstitute vor. Einen Überblick über die SEPA-Einführung
und deren Rahmenbedingungen vermittelt Andreas Goralczyk 
(Bundesverband deutscher Banken e.V.). Die Roadmap des European 
Payment Councils für die Einführung der SEPA stellt Gerard Hartsink 
(ABN AMRO und European Payment Council) vor. Als Vertreter der 
Europäischen Kommission spricht Michael Thom über die gesetzlichen 
Rahmenbedingungen für einen einheitlichen europäischen 
Zahlungsverkehr. Wilhelm Niehoff erläutert aus Sicht einer 
europäischen Bank die bestehenden Spannungsfelder zwischen 
politischer Erwartung und praktischer Realisierbarkeit sowie zwischen
Markt, Regulierung und Selbstregulierung.
Die Herausforderungen elektronischer Abrechnungssysteme für einen
einheitlichen Zahlungsverkehr beschreibt Harry Leinonen (Bank of 
Finland) am Beispiel der Systeme in den nordischen Ländern. Steffen 
Kowalski (WestLB) bezieht in der Podiumsdiskussion zu den 
Konsequenzen von SEPA Stellung. Die Auswirkungen eines 
einheitlicheren Zahlungsverkehrs auf das Kartengeschäft der Banken 
ist ein weiteres Thema der Konferenz.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-zahlungsverkehr
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax:  +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/zahlungsverkehr
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei 
circa 55 Millionen Euro.
Weitere Veranstaltungen zum Thema Banken finden Sie im Internet 
unter: www.euroforum.de/banken.htm

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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