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2. Deutscher IPTV-Kongress (8. bis 10. November 2006, München) Internet-TV: das Fernsehen von morgen

Düsseldorf (ots)

Große Hoffnungen setzen vor allem
Telekommunikationsfirmen auf das Fernsehen per Internet Protokoll 
(IPTV), das Endkunden über DSL-Anschlüsse empfangen können. Studien 
zufolge werden signifikante Umsätze jedoch erst in drei Jahren 
erwartet. Bis 2010 erwarten Experten jedoch einen Anstieg auf rund 48
Millionen IPTV-Abonnenten weltweit, für Deutschland geht man von 
circa zwei Millionen Kunden aus. TV-Anbietern eröffnet sich durch 
IPTV ein weiterer Übertragungsweg und zugleich die Chance, neue 
Angebote wie zum Beispiel Spartenkanäle für spezielle Zielgruppen, zu
platzieren (Quelle: Gartner, Accenture). Auf dem 2. Deutschen 
IPTV-Kongress, den die EUROFORUM Deutschland GmbH am 8. bis 10. 
November 2006 in München  veranstaltet, diskutieren Experten der 
Branche Geschäftsmodelle für den IPTV-Markt, erfolgreiche Strategien,
technische Voraussetzungen sowie Rechts- und Lizenzfragen.
IPTV - Stand der Dinge
Einen Überblick des bisherigen Entwicklungsstandes und der 
Perspektiven für Deutschland gibt Burkhard Graßmann (T-COM, Deutsche 
Telekom). Er geht weiterhin auf die IPTV-Strategie der DTAG ein und 
nennt wichtige Erfolgsfaktoren für IPTV. Konzernchef Uwe Ricke 
rechnet mit rund einer Million IPTV-Kunden bis Ende 2007. Für rund 
drei Milliarden Euro baut die Telekom ein schnelles Glasfasernetz für
VDSL-Anschlüsse beim Endkunden, um der neuen Medienvielfalt gerecht 
zur werden.
Was kann IPTV?
Georg Hofer stellt auf der EUROFORUM-Tagung Geschäftsmodelle mit IPTV
vor. Unter dem Titel "IPTV - die interaktive Zukunft des Fernsehens 
im Kabel", erläutert der Kabel BW-Chef den Nutzen für die Kunden und 
mögliche Leistungen des Internet-Fernsehen. Auf die Chancen und 
Risiken für TV-Anbieter geht Dr. Dirk Kleine 
(SevenSenses/ProSiebenSat.1-Gruppe) ein, während der KPN-Direktor 
Ludolf Rasterhoff über die Erfahrungen mit IPTV im niederländischen 
Markt berichtet.
Content, Finanzierung und Marketing
Schwerpunkte des 2. Konferenztages sind Content, Finanzierung und 
Marketing. Bisher wurde das Internet-Fernsehen vor allem vom 
boomenden Download-Markt getragen. Derzeit rufen die Deutschen nach 
BITKOM-Schätzungen monatlich 160 000 bezahlte Spielfilme, Serien und 
Dokumentationen ab. Das ist ein Plus von 45 Prozent im Vergleich zum 
Vorjahreszeitraum. Über mögliche Content-Strategien, Nonlinear 
Viewing, und Personal Videorecorder und den Zuschauer als 
Programmdirektor referieren Praktiker aus der Medien-Branche.
Den größten Umsatzschub erwartet die Branche von Video-On-Demand. 
Wie Werbung als Finanzierungsmodell für diese Dienste genutzt werden 
kann, erläutert Martin Krapf  (IP Deutschland), während Wolfram 
Winter (NBC Universal Global Networks) über Content als Magnet und 
den Wert der Marke referiert.
Der EUROFORUM-Kongress bietet nicht nur zahlreiche Fachvorträge 
und Diskussionsrunden rund um das Internet-Fernsehen, sondern auch 
einen Workshoptag, der sich ausführlich mit Rechts-, Regulierungs- 
und Vertragsfragen zu IPTV beschäftigt. Der Tag ist separat buchbar.
Das vollständige Programm steht im Internet unter 
http://www.euroforum.de/pr-iptv06

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Claudia Büttner
Leiterin Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0) 211/ 9686-3380
Fax: +49 (0) 211/ 9686-4380
claudia.buettner@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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