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Wie einfach ist ein einheitlicheres Umweltrecht ? 8. EUROFORUM-Jahrestagung: "Immissionsschutzrecht im Wandel" 5. und 6. Dezember 2006, Düsseldorf

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, November 2006. Aus der Einigung
über die Föderalismusreform ergeben sich wichtige Verbesserungen für 
das Umweltrecht. Beispielsweise werden die Luftreinhaltung, Lärm, 
Naturschutz, Wasser, Abfall und Bodenschutz von der 
Erforderlichkeitsklausel befreit und eindeutiger unter die 
Zuständigkeit des Bundes gestellt. Auch die Rahmengesetzgebung nach 
Artikel 75 Grundgesetz wird abgeschafft und der Bund kann in den 
Bereichen Naturschutz und Wasser Vollregelungen treffen. Diese 
Regelungen bereiten auch den Weg für das seit Jahren geplante 
Umweltgesetzbuch (UGB) und die Einführung einer integrierten 
Vorhabengenehmigung, die die Genehmigung über die 
Umweltverträglichkeit von Industrieanlagen bundesweit 
vereinheitlichen soll.
Auf der EUROFORUM-Konferenz "Immissionsschutzrecht im Wandel" (5.
und 6. Dezember 2006, Düsseldorf) diskutieren Umweltrechtsexperten 
wie Dr. Gerhard Feldhaus,  Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte 
sowie Vertreter aus der Politik über die aktuellen Entwicklungen im 
Umweltrecht und die Chancen durch das geplante Umweltgesetzbuch. RD 
Dr. Siegfried Waskow (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und 
Reaktorsicherheit, BMU) erläutert hier den Handlungsbedarf für eine 
integrierte Vorhabengenehmigung und zeigt die rechtspolitische 
Perspektive im UGB auf.
Eine Bilanz über die ersten Erfahrungen mit dem 
Emissionszertifikatehandel zieht Dr. Jürgen Landgrebe 
(Umweltbundesamt DEHSt Deutsche Emissionshandelsstelle). Er 
vergleicht die IST-Emissionen des Emissionshandelssektors mit dem 
ausgegeben Budget und erläutert den Stand der Verfahren zur 
Durchsetzung der Berichts- und Abgabepflichten. MinR Franzjosef 
Schafhausen (BMU) berichtet über den Stand des Zuteilungsgesetztes 
2012. Unter Berücksichtigung der deutschen und internationalen 
Erfahrungen mit NAP I, stellt er den geplanten Weg vom NAP II zum 
Zuteilungsgesetz vor.
Weitere Themen der etablierten Jahrestagung für Immissionsschutz-,
Störfall- und Umweltbeauftragte sind die verzögerte Umsetzung von 
EG-Richtlinien und deren rechtliche Auswirkungen sowie die 
EG-Abfallverbringungsverordnung und der aktuelle Stand der 
REACH-Richtlinie.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-immissionsschutz06
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/immissionsschutz06
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei 
circa 55 Millionen Euro.
Weitere Veranstaltungen zum Thema Recht finden Sie im Internet 
unter: www.euroforum.de/recht.htm

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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