Industrieversicherungen weiter unter Druck Presseinformation zur 5. Handelsblatt Jahrestagung Industrieversicherung (23. und 24. November 2006; Köln)
Düsseldorf (ots)
Köln/Düsseldorf, November 2006. Die Fusion der beiden Industrieversicherer Talanx und Gerling hat zu einer weiteren Konzentration auf dem Markt für Industrieversicherer geführt. Der befürchtete Anstieg der Industrieversicherungsprämien durch die zunehmende Marktgröße der Industrie-Versicherer hat sich für das erste Quartal 2006 allerdings nicht bestätigt. Laut dem Marsh-Versicherungsmarkt-Report für das erste Halbjahr 2006 führte der harte Wettbewerb der Versicherer in Deutschland und Europa zu fallenden Prämien.
Auf der 5. Handelsblatt Jahrestagung "Industrieversicherung" (23. und 24. November 2006, Köln) diskutieren der Vorstandsvorsitzende der HDI-Versicherungen und Talanx-Vorstand, Dr. Christian Hinsch, der Versicherungsmakler Ralph R. Liebke von Aon Jauch & Hübener, der Vorstand der Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft, Dr. Arno Junke und Dr. Stefan Sigulla von Siemens Financial Services über die Perspektiven der Industrieversicherungen zwischen Konsolidierung und Expansionsstreben. Als weiteres Vorstands-Mitglied der Talanx AG spricht Dr. Immo Querner über die Grenzen des Risikoausgleichs in einem Industrieversicherungsunternehmen in Zeiten von Solvency II. Die Auswirkungen der VVG-Reform unter besonderer Berücksichtigung der Haftpflicht beschreibt Astrid Kaltenegger von der Allianz Versicherungs-AG.
Über die notwendige Verzahnung des Enterprise Risk Managements mit dem Versicherungsmanagement für die operative und strategische Unternehmenssteuerung spricht Rainer Witzel, Leiter des Konzernkundengeschäfts von Marsh.
Das Programm finden Sie im Internet unter: http://www.konferenz.de/pr-industrieversicherung
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