Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur CO2-Diskussion
Bielefeld (ots)
Wenn Autos fahren, wird die Umwelt belastet. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Das gilt für Benziner ebenso wie für Diesel, Hybrid- oder Elektrofahrzeuge, deren Batterien schließlich auch geladen werden müssen. Doch die Hersteller sowohl in Europa als auch in Japan und Korea haben in den vergangenen Jahren eine Menge getan, um die Emissionen zu senken. So konnten Verbrauchsreduzierungen - bei zugegeben besonders leistungsstarken Triebwerken - von bis zu 20 Prozent erreicht werden. Auch wenn man den deutschen Autobauern bei der Entwicklung von alternativen Antrieben einige Versäumnisse vorwerfen kann. In erster Linie ihnen den Schwarzen Peter in Sachen Umweltbelastung zuzuschieben, ist ein Unding. Immer wieder muss betont werden: Der Pkw-Verkehr trägt nur einen äußerst geringen Anteil am Gesamt-Ausstoß von Kohlendioxid. Das wissen auch die Politiker. In Deutschland. In Europa. So darf es nicht verwundern, wenn sich der Verband der europäischen Autohersteller dagegen wehrt, als Prügelknabe herzuhalten und die alleinige Verantwortung für weniger CO2-Belastung zu übernehmen.
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