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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Führungswechsel bei Dr. Oetker

Bielefeld (ots)

Manchmal braucht ein Unternehmen frischen Wind.
Manchmal muss man einfach die Fenster öffnen, damit der Staub sich 
nicht festfrisst. Dann müssen jüngere Leute ran, um den Betrieb 
wieder flott zu machen. Dann werden auch mal Mauern eingerissen, ohne
dass vorher erst lange der Statiker gefragt wird. Oft geht das gut. 
Nicht immer.
Andere Unternehmen setzen stattdessen auf kontinuierliche 
Verbesserung. Das ist zum Beispiel der Weg der Bielefelder 
Oetker-Gruppe. Und auch der von Miele; die Gütersloher haben das 
»Immer besser« bekanntlich sogar zu ihrem Firmenmotto erhoben. Es ist
der Weg der Familienunternehmen und Markenartikler.
Oetker bleibt dabei: Qualität verträgt keine Experimente. Der neue 
Chef, Richard Oetker, ist kein Revolutionär. Er wird nicht ohne Zwang
das gesamte Gebäude einreißen. Dieses Wissen gibt den Beschäftigten 
eine Sicherheit, die sie in einer Aktiengesellschaft so nicht hätten.
Weiterhin stärkt es das Vertrauen bei den Kunden, dem Einzelhandel 
wie auch den Endverbrauchern.
Es ist so: Junge Besen fegen gut. Aber alte kennen oft die Ecken 
besser, in denen sich der Schmutz sammelt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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