Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: zum Thema "EU bestraft Banken":

Bielefeld (ots)

Die Milliardenstrafe der Europäischen Union ruft dem normalen Bürger wieder einmal ins Gedächtnis, mit welcher kriminellen Energie Großbanken versucht haben, ihre Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit zu steigern. Es ist eine Schande - sowohl gegenüber den Kunden als auch gegenüber den vielen ehrlichen Beschäftigten der Branche. Sie leiden mit unter dem schlechten Image, das Bankern mittlerweile anhaftet. Bleibt zu hoffen, dass die Bußgelder hoch genug sind, um eine abschreckende Wirkung zu entfalten. Vorstände und Aufsichtsräte müssen sich gezwungen sehen, derartige Manipulationen durch Mitarbeiter in ihren Häusern wirkungsvoll zu unterbinden. Nur dann hat die Finanzindustrie eine Chance, ihren einst guten Ruf wieder zurückzugewinnen. Bis dahin aber wird der Weg noch lang sein. Zusätzlich geschürt wird das Misstrauen durch neue Ermittlungen der Finanzaufsicht rund um den Globus, wonach es auch auf den Devisenmärkten Absprachen gegeben haben soll. Wenn sich das bewahrheitet, dürfte die Branche auch das letzte Fünkchen Vertrauen verspielt haben.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 03.12.2013 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pisa-Studie

    Bielefeld (ots) - Deutschland hat sich aus der Schockstarre befreit. Seit dem ersten internationalen Leistungstest vor zehn Jahren haben unsere Jugendlichen in den Fächern Mathe, Leseverständnis und Naturwissenschaften deutlich aufgeholt. Auch wenn es bis zu den Spitzenplätzen noch weit ist, haben die Schulen viel erreicht. Nicht die Guten sind noch besser geworden, ...

  • 03.12.2013 – 20:00

    Westfalen-Blatt: zum Thema Ukraine:

    Bielefeld (ots) - Vitali Klitschko ist in der Lage, so ziemlich jeden Boxer dieser Welt auf die Bretter zu schicken, nicht aber die Regierung unter Präsident Viktor Janukowitsch. Die gestrige Abstimmung im Parlament der Ukraine ist ein Tiefschlag für die Opposition in der an Bodenschätzen so reichen, aber miserabel regierten ehemaligen Sowjetrepublik. Ein Großteil der Bevölkerung, aber eben nicht jeder Ukrainer, ist ...

  • 02.12.2013 – 20:00

    Westfalen-Blatt: zum Thema Schönheitsoperationen:

    Bielefeld (ots) - Wenn der Staat Schönheitsoperationen bei Minderjährigen verbieten will, muss man sich fragen, welche Eltern sie überhaupt erlauben. Wer Kinder operieren lässt, ohne dass eine medizinische Notwendigkeit besteht, der richtet sein Leben und das seiner Kinder nach fragwürdigen Maßstäben aus. Die Brüste eines 16-jährigen Mädchens mögen im Vergleich zu seinen gleichaltrigen Mitschülerinnen noch so ...