Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum neuen Punktesystem

Bielefeld (ots)

Einfacher, gerechter und transparenter soll es sein, das neue Punktesystem für Verkehrsverstöße. Das verspricht jedenfalls das Bundesverkehrsministerium. Doch bei genauerem Hinsehen ist vor allem in Sachen Gerechtigkeit eher Skepsis angebracht. Das gilt vor allem für die Umrechnung der alten Punkte auf das neue System. Wiederholungstäter werden dabei mit denen gleichgestellt, die mehrfach mit kleineren Verstößen aufgefallen sind. Und wer gar mit einem Delikt eingetragen ist, das nicht als Verkehrsgefährdung angesehen wird, der steht vom 1. Mai an mit weißer Weste da. Zudem ist der Führerschein zukünftig eher in Gefahr - statt nach fünf bis sechs Ordnungswidrigkeiten ist die Fahrerlaubnis nun bereits nach vier solcher Vergehen weg. Und auch kleinere, oft durch Unachtsam- oder Unaufmerksamkeit entstandene Vergehen, werden unterm Strich härter bestraft. Vielfahrer werden das zu spüren bekommen. Eines jedoch ist bei beiden Systemen identisch: Wer sich an die Regeln hält, der hat keinen Punkt zu befürchten und muss auch nicht um seinen Führerschein bangen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 25.04.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur SPD vier Wochen vor der Wahl

    Bielefeld (ots) - Acht Monate nach der Bundestagswahl und vier Wochen vor der Kommunalwahl blicken die Sozialdemokraten an Rhein und Weser mit Sorge auf den 25. Mai. Die Frage lautet: Droht der SPD ein noch schlechteres Ergebnis als vor fünf Jahren? Vieles spricht dafür, dass die Genossen ausgerechnet in ihrer Hochburg erneut auf die Bretter gehen. Es kann immer noch ...

  • 24.04.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kreditbearbeitungsgebühr

    Bielefeld (ots) - Endlich scheint das Warten ein Ende zu haben: Am 13. Mai verhandelt der Bundesgerichtshof letztinstanzlich über die von vielen Geldinstituten lange Zeit erhobene Kreditbearbeitungsgebühr. Landes- und sogar mehrere Oberlandesgerichte haben diese wiederholt für nicht rechtens erklärt und die Rückzahlung an die Kläger verfügt. Doch bisher haben ...