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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Drogenbericht

Bielefeld (ots)

Alkohol ist als leicht zugängliche und stets verfügbare Alltagsdroge gesellschaftlich akzeptiert und wird nicht mal als Droge wahrgenommen. Dass fast zehn Millionen Bundesbürger gefährlich oft zum Glas greifen und 1,8 Millionen Deutsche als alkoholabhängig gelten, stimmt bedenklich. Immerhin ist der regelmäßige Konsum bei Teenagern spürbar gesunken. Das ist ein relativ positives Ergebnis des Drogen- und Suchtberichts. Anlass zur Sorge gibt der Umgang mit illegalen Drogen - der laxe Umgang. Über die gar nicht so moderne Modedroge Crystal Meth (im Zweiten Weltkrieg als Aufputschmittel für Soldaten unter dem Namen Pervitin eingesetzt) wird wie über einen Teil der Popkultur berichtet. Das fiese Rauschgift genießt, wenn man so will, Kultpotenzial. Das liegt vor allem an der US-amerikanischen Fernsehserie »Breaking Bad« über einen todkranken Chemielehrer, der Crystal Meth herstellt und verkauft. Bleibt zu hoffen, dass der Drogenverdacht gegen den SPD-Politiker Michael Hartmann einen Nebeneffekt hat: die Gesellschaft vor den Folgen von Crystal Meth zu warnen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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