Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Gerichtsentscheidung in Sachen Postpensionen

Bielefeld (ots)

Es muss eine Genugtuung sein für die Deutsche Post, nach Jahren der gerichtlichen Auseinandersetzungen mit der Kommission indirekt einen Sieg errungen zu haben. Manch einer mag sich fragen, inwieweit eine Beteiligung des Bundes an der privatisierten Deutschen Post überhaupt noch zeitgemäß ist. Doch auch anderswo kommen einstige Staatsdienste nicht ohne Subventionen der Alteigentümer aus. Den Wettbewerb zu schützen und zu erhalten, ist für den Binnenmarkt unerlässlich. Doch wirkliche Einschränkungen erfährt er durch die Mitfinanzierung der Pensionsansprüche von Beamten kaum, die eben mehr kosten als ein Angestellter bei privaten Unternehmen. Diejenigen, die den Wettbewerb eigentlich gefährden, sitzen ohnehin anderswo. Gerade erst hat die Kommission ein weiteres Verfahren gegen Google eingeleitet, einmal mehr hat der Internetriese seine Monopolstellung ausgenutzt. Die EU-Kommission sollte sich auf die großen Fische konzentrieren, statt sich im Kleinklein von staatsdienstlichen Altlasten zu verlieren.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 13.07.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu EU-Asylrecht

    Bielefeld (ots) - Mit ihrer Forderung nach einer verpflichtenden Verteilquote von Flüchtlingen ist die EU-Kommission bereits am Widerstand der Mitgliedstaaten gescheitert. Nun muss sie fürchten, dass selbst ihr abgemilderter Asylvorschlag von einigen EU-Ländern abgelehnt wird. Die Vereinheitlichung des Asylverfahrens selbst dürfte den Hardlinern in der EU ...

  • 13.07.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Razzia gegen Rechtsextreme

    Bielefeld (ots) - Die Flüchtlingskrise hat die Gesellschaft politisiert und polarisiert - in der Mitte und vor allem an den Rändern. Extremisten nutzen das Internet, um den Ton in den Debatten zu radikalisieren und das öffentliche Klima zu vergiften. Dagegen wird der Staat aktiv. Die Razzien gegen Nazi-Verherrlicher sind nicht mehr als eine erzieherische Maßnahme. ...