Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Trumps Mauer

Bielefeld (ots)

Die USA machen dicht. Protektionismus im Handel, eine Mauer an der Südgrenze und ein Einreise-Bann für Muslime - Donald Trump meint, was er sagt. Überraschen sollte das niemanden, der die frenetischen »Bau die Mauer«-Rufe während des Wahlkampfs gehört hat.

Ein Land, dessen Wohlstand auf Einwanderern gründet und dessen Freiheit für so viele Menschen eine Hoffnung war, mauert sich buchstäblich ein. Der Grenzwall wird zum Symbol einer Präsidentschaft. Dabei ist die Mauer so illusionär wie ihr Auftraggeber, der sich um Fakten wenig schert. Sonst wüsste Trump, dass mehr Menschen zurück nach Mexiko gehen, als von dort kommen. Darüber hinaus verschwendet er für das zweistellige Milliarden-Projekt Unsummen an Steuermitteln, die an anderer Stelle dringend benötigt würden. Ohne damit auch nur einen entschlossenen Grenzgänger oder Schmuggler aufzuhalten.

Dass der neue Präsident das Dekret für den Bau an dem Tag unterschreibt, an dem der Außenminister Mexikos zu Besuch nach Washington kommt, zeugt zudem von schlechtem Stil.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 25.01.2017 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kfz-Steuer

    Bielefeld (ots) - Wenn die Sonne scheint, dann ist es Berlin. Wenn es regnet, ist es Brüssel. Wieder einmal versteckt sich eine Bundesregierung hinter der Europäischen Union (EU). Jahrzehntelang haben es der Staat und seine Behörden im Autoland Deutschland geduldet, dass die Kfz-Hersteller bei der Emission von Schadstoffen und dem Verbrauch von Kraftstoffen zu ...

  • 24.01.2017 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur SPD-Kanzlerkandidatur

    Bielefeld (ots) - Ist es den Sozialdemokraten eigentlich unmöglich, auf angemessene Art und Weise einen Kanzlerkandidaten auszurufen? Wer bisher geglaubt hatte, der grandios gescheiterte Abzählreim »Gabriel raus, Steinmeier raus, also muss es der Steinbrück machen« von 2013 sei an Tölpelei nicht zu toppen, wurde gestern eines Anderen belehrt. Denn dieses Mal war ...