Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Reinhard Grindel

Bielefeld (ots)

Das DFB-Debakel geht munter weiter. Auch die späte Erklärung des schwer angezählten obersten nationalen Fußballers Reinhard Grindel war alles andere als ein großer Wurf. Der DFB-Chef, Ex-CDU-Abgeordnete und Ex-TV-Journalist flüchtete sich vor allem in eines - Allgemeinplätze. Und in schlechter, recht neuer Tradition: Nachfragen sind nicht möglich. Dabei wäre durchaus Bedarf vorhanden. Zum Beispiel, wie er das denn nun wirklich gemeint hat im Bundestag in Sachen Zuwanderung, Optionsmodell und Integration. Oder ob er es wirklich erstaunlich findet, dass Mesut Özil (oder einer seiner Berater) die Grindel-Rede im Bundestag aus dem Jahr 2004 (»Multikulti ist in Wahrheit Kuddelmuddel. Es ist eine Lebenslüge«) vor dem aktuellen Hintergrund noch etwas schlechter findet als zahlreiche andere Bundestagsabgeordnete, die den DFB 2013 darüber informierten, dass sein Schatzmeister vielleicht doch nicht so ganz zu den Werten des Deutschen Fußball-Bundes passt. Aber: Nachfragen unerwünscht. So wurschtelt der DFB munter weiter. Und es ist keiner in Sicht, der den DFB wieder in Führung bringen könnte. Reinhard Grindel auf jeden Fall nicht.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 26.07.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sonntagseinkauf

    Bielefeld (ots) - Mit dem »Entfesselungsgesetz« wollte die neue Landesregierung die Bürokratie in NRW zurückdrängen. In Sachen Sonntagseinkauf hat sich Schwarz-Gelb dabei aber gründlich verheddert. Die enge räumliche Bindung des Sonntagseinkaufs an die dazugehörende Traditionsveranstaltung macht es Städten wie Paderborn schier unmöglich, eine flächendeckende ...

  • 25.07.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Betriebsrenten

    Bielefeld (ots) - Die Verpflichtung für die Bezieher von Betriebsrenten, bei der Auszahlung einen Teil als Beiträge an die Kranken- und Pflegeversicherung abzuführen, ist eine doppelte Ungerechtigkeit. Zum einen wurden die Beiträge schon einmal in der Ansparphase aus dem damaligen Einkommen geleistet. Zum anderen zahlen Bezieher der normalen gesetzlichen ...