Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Kommentar zu Dr. Oetker

Bielefeld (ots)

Viel Geld zu haben ist schön. Viel fremdes Geld vermehren zu müssen kann eine ziemliche Herausforderung sein. Das gilt zumal in Zeiten, da man es nicht einfach zur Bank tragen und hohe Zinsen kassieren kann. Dass Dr. Oetker trotzdem noch 2,5 Milliarden Euro Nettofinanzvermögen eher risikoscheu bei den Geldinstituten geparkt hat, liegt nicht nur an der traditionell vorsichtigen Haushaltspolitik des Bielefelder Familienunternehmens. Gute Marken wie Freixenet gibt es nicht wie Sand am Meer. Außerdem warten deren zufriedene Besitzer kaum darauf, dass ihnen jemand ein Kaufangebot macht. Hinzu kommt, dass sich die gesamte Wirtschaft infolge der Digitalisierung in einem solchen Umbau befindet, dass es sinnvoll ist, einiges von dem Geld, das durch den Verkauf der Reederei Hamburg-Süd floss, in die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zu investieren.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 18.06.2019 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Kommentar zur Studierfähigkeit

    Bielefeld (ots) - Es betrifft nicht alle Studenten, aber immer mehr Studenten: Die Hochschulreife bedeutet heutzutage nicht mehr, dass jemand reif ist, an einer Hochschule zu studieren. Ursachen gibt es viele. Und manche reichen weit zurück, wie die über Jahrzehnte hierzulande zu ernst genommene Forderung der OECD, dass Deutschland seine Studierquote pauschal erhöhen und daher mehr Abiturienten produzieren müsse. Die ...

  • 17.06.2019 – 21:10

    Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Fall Lübcke

    Bielefeld (ots) - Wer schon Anfang des Monats gefordert hatten, dass dieser Fall nach Karlsruhe abgegeben wird, könnte sich im Recht fühlen. Wer da schon spekuliert hatte, dass man den Täter unter Rechtsextremisten suchen müsste, könnte sich bestätigt sehen. Doch offenbar gab es mindestens eine ernst zu nehmende andere Spur, die ja auch zu der Festnahme an der Nordsee führte. Und da nicht bekannt ist, wie der jetzt ...

  • 17.06.2019 – 21:10

    Westfalen-Blatt: Ein Kommentar zur Schadstoffbelastung in deutschen Städten

    Bielefeld (ots) - Die dicke Luft in deutschen Städten ist 2018 offenbar etwas dünner geworden - eine gute Nachricht für Anwohner, Passanten und auch für Autofahrer. Gerade die Dieselbesitzer müssen schließlich Fahrverbote fürchten. Abseits der Fortsetzung des jahrelangen Trends rückläufiger Stickoxidbelastung bleibt die Aussagekraft der Messergebnisse für ...