WESTFALEN-BLATT: Kommentar zum Jahreswechsel
Bielefeld (ots)
Ein Jahr zum Vergessen, das wir nie vergessen werden, endet. Und für das Jahr, das nun beginnt, bleibt eigentlich nur: das Beste hoffen und sich so verhalten, dass sich das Virus nicht weiter verbreitet.
Das Beste wäre: ausreichend Impfstoff für eine zügige Durchimpfung, eine effiziente Organisation, wenige Nebenwirkungen, steigende Impfbereitschaft, ein schnelles Ende des Lockdowns, ein frühes warmes Frühjahr, eine offene Debatte über die festgelegte Reihenfolge der zu impfenden Bevölkerungsgruppen, geöffnete Geschäfte und Gastronomie, vielfältige Reisemöglichkeiten. Oder einfach gesagt: Freiheit und Sicherheit. Beides bedingt einander.
Am Ende dieses Jahres 2020 klingt das wie Wunschdenken. Und das ist es auch. Denn so schnell, wie wir es uns wünschen, werden wir nicht zur Normalität zurückkehren können. Ganz nebenbei: Lassen Sie sich nicht einreden, dass es eine "alte" und eine "neue" Normalität gebe. Normal ist die Zeit vor der Corona-Pandemie. In diesem Sinne: Alles erdenklich Gute für 2021.
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