Notfall "Schlaganfall" - Ausnahmezustand für Patient und Familie
Boehringer Ingelheim bietet Patienten und Angehörigen schnelle Orientierung für den Notfall und den "Alltag danach"
Ingelheim (ots)
Jährlich trifft es etwa 200.000 Menschen in Deutschland. Etwa 130.000 überleben den Schlaganfall, teilweise mit Behinderungen. Oft genug müssen sie ihre Alltagsaktivitäten noch einmal ganz von vorne lernen. Wenn der Schlaganfall früh behandelt wird, ist die Chance am größten, dass er nur geringe Schäden hinterläßt - eigentlich eine Binsenweisheit. Aber noch immer, so die Erfahrung vieler Notärzte, zögert der überwiegende Teil der Betroffenen viel zu lange, den Rettungsdienst zu rufen. Insbesondere allein lebenden, älteren Menschen unterläuft dieser Fehler viel zu oft. Wer bei Angehörigen lebt, hat meist die besseren Chancen mit minder schweren Beeinträchtigungen davon zu kommen.
Vom richtigen Verhalten und vom richtigen Vorbeugen
Für das richtige Verhalten im Ernstfall, während und nach der Rehabilitation und vor allem im "Alltag danach" hat Boehringer Ingelheim eine 30seitige Broschüre für Patienten und deren Angehörige mit Tipps, Verhaltensempfehlungen und wichtigen Adressen zusammengestellt, die im Internet zum Download bereit steht unter:
http://www.medworld.de/gesundheitsratgeber/schlaganfall/broschueren
"Ein Schlaganfall kommt selten allein" - Die abgewandelte Redensart verdeutlicht drastisch, dass sich niemand, der einen Schlaganfall halbwegs glimpflich überlebt hat, auf der sicheren Seite wähnen sollte. Etwa ein Viertel aller Schlaganfall-Patienten erleidet in den ersten drei Jahren nach dem Insult einen Folge-Schlaganfall - meist mit schweren Schädigungen oder Tod als Folge.
Der Vermeidung dieses Folge-Schlaganfalls muss die ganze Aufmerksamkeit von Patient, betreuendem Arzt und den Angehörigen dienen. Z. B. moderne Kombinations-Präparate zur Verhinderung der Blutplättchenaggregation sind für die ärztliche Therapie Mittel der Wahl. Neueste Studiendaten zeigen, dass diese Mittel doppelt so viele Schlaganfälle verhindern können wie die Therapie mit ASS (Acetylsalicylsäure) allein. Regelmäßige Blutdruck-Kontrollen, Vermeidung von Übergewicht, Rauchen und hohen Cholesterinwerten, in Kombination mit einer gesunden, bewegungsreichen und der Krankheit angemessenen Lebensweise ergänzen die Therapie sinnvoll.
Risiko-Patienten und deren Angehörige sollten offen für alle Eventualitäten sein, um im Ernstfall richtig, schnell und nachhaltig handeln zu können. Die neue Schlaganfall Patienten-Broschüre kann hierbei helfen.
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