Auszeichnung "Best Practice 2000"
Mit dem DEKRA Schadennetz zu vorbildlichen Lösungen im Schadenmanagement
Stuttgart (ots)
Das Institut für Produktivität und Qualität (IPQ) hat die diesjährige Auszeichnung Best Practice 2000 zum Thema "Produktivität und Qualität in der vernetzten Wirtschaft - Business-to-Business im Internet" an die ASA GmbH - ein Unternehmen der Stuttgarter DEKRA-Gruppe - für das DEKRA Schadennetz (DSN) vergeben. Der Preis wurde heute von Dr. Dietrich H. Hoppenstedt, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, in Berlin an Prof. Dr.-Ing. Gerhard Zeidler, Vorsitzender der Vorstände DEKRA e.V. und DEKRA AG, überreicht. Prof. Zeidler nahm den Preis als Anerkennung für alle DEKRA Mitarbeiter entgegen, "denen es gelungen ist, DEKRA auf den Weg zu einem innovativen, eBusiness-orientierten Dienstleister zu bringen."
"Der Preis ist Beleg dafür, dass erfolgreiches eBusiness kein Privileg von dot.com-Firmen ist", betonte DEKRA-Chef Zeidler anläßlich der Preisübergabe. "DEKRA verfolgt seit über zwei Jahren eine zugleich pragmatische und visionäre eBusiness-Strategie. Wir setzen bei DEKRA auf unsere bewährten Stärken, wie Qualität und Sicherheit und bauen systematisch und zügig unsere Internet-Aktivitäten aus. Ich bin sicher, dass DEKRA als neutrale Institution hervorragende Voraussetzungen für die Organisation von Marktplätzen mitbringt. Dass wir als community organizer bereits erfolgreich am Markt sind, zeigt die heutige Auszeichnung des DEKRA Schadennetzes, einem innovativen Konzept des Schadenmanagements auf Basis der Internettechnologie."
Inzwischen nutzen über 3.500 Partner die Vorteile von DSN, darunter 36 Versicherungsunternehmen. Die schnelle und einfache Kfz-Schaden-kommunikation via Internet reduziert den organisatorischen Aufwand aller an der Schadenabwicklung beteiligten Parteien und optimiert die Kommunikation der betroffenen Geschäftspartner. Das Kernstück des DSN (www.dsn.dekra.de) bildet die "elektronische DSN-Akte". Dort werden alle relevanten Unfalldaten sowie digitale Fotos der Unfallschäden gespeichert. Auch Kostenvoranschläge, Sachverständigen-Gutachten und die Reparaturfreigabe durch die Versicherung fliessen direkt in die DSN-Akte ein. "Jeder Bearbeitungsschritt an der Akte", so skizziert Udo Litz, Leiter Produktmanagement DEKRA Schadennetz, den bedienerfreundlichen DSN Aufbau "führt somit unmittelbar zur Aktualisierung und Vervollständigung und garantiert eine schnelle und übersichtliche Dokumentation, die für alle Beteiligten einsehbar ist."
Nach Ansicht der Jury unter Vorsitz von Hans-Peter Stihl, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages, wird mit dem DEKRA Schadennetz im Sinne der IPQ-Arbeit ein Verfahren in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt, das die modernen Mittel der Telekommunikation dazu einsetzt, "um die Effektivität arbeitsteiliger und zeitkritischer Prozesse wesentlich zu erhöhen." Die verbesserte Qualität der Zusammenarbeit und eine deutliche Zeitersparnis bei der Gesamtabwicklung bedeuten für das DEKRA Schadennetz einen signifikanten Wettbewerbsvorteil, von dem auch die DSN-Nutzer und deren Kunden in hohem Maße profitieren.
Neben der Auszeichnung "Best Practise 2000" wurde das DEKRA Schadennetz Anfang September bereits mit dem Innovationspreis der Messe Frankfurt prämiert. Auf der Fachmesse "Automechanika 2000" erreichte das DEKRA Schadennetz den Gruppensieg in der Kategorie "Dienstleistung im Kfz-Gewerbe". "Der innovative Charakter dieser Kommunikationsplattform zeigt sich in der Reduktion von Zeitaufwand und Kosten der Schadenbearbeitung, im schnellen und papierlosen Ablauf und in der Transparenz der branchenübergreifenden Zusammenarbeit", so Rolf Leuchtenberberger, Präsident des ZDK und Vorsitzender der Jury, in der Begründung zu dieser Auszeichnung.
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