Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rhein-Neckar-Zeitung mehr verpassen.

Rhein-Neckar-Zeitung

RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Beck

Heidelberg (ots)

Der Autobiographie von Kurt Beck, angeblich ein
echtes Manufakturwerk,  ist das Happy End  abhanden gekommen. Aber 
anstatt die Erinnerungen dezent zu entsorgen, verlängert der Pfälzer 
die Reihe der überflüssigen  Abrechnungsbücher, die wie Grabsteine 
auf dem SPD-Friedhof begrabener Hoffnungen stehen. Nicht jeder ist 
ein Lafontaine oder Schröder, um damit wenigstens noch ein 
Millionengeschäft zu machen. Kurt Beck hat, und das kennzeichnet auch
sein überarbeitetes Schlusskapitel, bis heute nicht  begriffen, dass 
ihn nicht der Mantelsaum der Geschichte an die Spitze der Partei 
geführt hat, sondern eine personelle  Verlegenheit. Und so gestaltete
sich auch seine Amtszeit - etwas zu fern von Berlin.  Die Kritteleien
eines nach dem Urteil vieler Genossen zurecht Unterlegenen, werden 
keinen großen Eindruck mehr hinterlassen. Dafür ist die Fluktuation 
an der Parteispitze einfach zu groß.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0

Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rhein-Neckar-Zeitung
Weitere Storys: Rhein-Neckar-Zeitung
  • 21.09.2008 – 18:20

    RNZ: Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) kommentiert den Anschlag in Islamabad:

    Heidelberg (ots) - Von Daniel Holl Deutlicher könnte die Kampfansage an Präsident Zardari kaum sein: Eben noch verkündet er im Parlament, den Kampf gegen den Terror an der Seite der USA fortzusetzen. Wenig später schlagen die Extremisten zu, mitten im Hochsicherheitsgebiet der Hauptstadt. "Uns hält nichts auf", lautet die blutige Botschaft, und sie wird ...

  • 19.09.2008 – 17:29

    RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Bayern

    Heidelberg (ots) - Im Nachhinein betrachtet war es Edmund Stoibers letzter Dienst für seinen Platz im Geschichtsbuch - oder anders gesehen, es war der erste Racheakt an seinen möglichen Nachfolgern, dass er die Messlatte bei der Landtagswahl 2003 unerreichbar hoch gehängt hatte: 60,7 Prozent. Denn damit hatte er alle, die nach ihm kommen konnten, bereits auf die Plätze verwiesen. Für das Pannen-Duo Beckstein ...

  • 18.09.2008 – 19:10

    RNZ: Rhein-neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: KfW

    Heidelberg (ots) - Die Empörung einiger Politiker über die haarsträubenden Geschäfte der KfW kann man als Ablenkungsmanöver abhaken. Denn die Herren Steinbrück, Glos und andere haben als Kontrolleure der Staatsbanker versagt. Statt zu lamentieren, sollte jetzt gehandelt werden. Es wird nicht reichen, unfähige Manager auszutauschen. Der Staat muss sich ernsthaft die Frage stellen, ob er sich nicht vom ...