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Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner Universität richtet 2020 zehn Professuren ein, um Profil als Gründerhochschule zu schärfen

Köln (ots)

Köln. Die Kölner Universität plant, ab 2020 zehn neue Professuren einzurichten, um ihr Profil als Gründerhochschule zu schärfen. Dabei handelt es sich unter anderem um Professuren für Unternehmertum, Datenwissenschaften, Künstliche Intelligenz und Blockchain, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Die geplanten Lehraufträge sind Teil des Konzepts, mit dem sich die Kölner Universität um ein Exzellenz-Start-up-Center des Landes Nordrhein-Westfalen bewirbt. Das NRW-Wirtschaftsministerium fördert in den kommenden fünf Jahren die Stärkung der Gründerkultur an bis zu sieben Universitäten mit insgesamt 150 Millionen Euro.

Die Kölner Bewerbung, die dem "Kölner Stadt-Anzeiger" in weiten Teilen vorliegt, umfasst 34 Einzelmaßnahmen, die ab Mitte des kommenden Jahres bis Ende 2024 umgesetzt werden sollen. So wird unter anderem der Gateway-Gründungsservice der Universität zum Exzellenz-Start-up-Center ausgeweitet und verfünffacht seine Kapazitäten für die Gründungsberatung und -begleitung. Dem Bericht zufolge hat sich die Kölner Uni für die erste, drei Jahre dauernde Förderphase ambitionierte Ziele gesetzt: Fünf bis zehn Prozent aller Studierenden und Wissenschaftler sollen für die Gründung eines Start-ups sensibilisiert werden - bislang wird bloß ein Prozent erreicht. Aus der Wissenschaft sollen künftig jedes Jahr bis zu 50 Start-up-Gründungen kommen.

Dem Vernehmen nach gibt es zwölf Bewerbungen für die Exzellenz-Initiative des Landes. Am 17. Dezember fällt die Entscheidung darüber, wo es die Start-up-Center künftig geben wird.

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