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Zehnter Jahrestag Orkan "Kyrill"

Zehnter Jahrestag Orkan "Kyrill"
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Am 18. und 19. Januar 2007 wütete über Mitteleuropa das Sturmtief "Kyrill", das Schäden in Milliardenhöhe verursacht hat. Für die Provinzial Rheinland war es bislang das teuerste Sturm-Schadenereignis in der Unternehmensgeschichte.

"Die Schadenssumme betrug alleine bei unseren Kunden über 120 Millionen Euro", erinnert sich Provinzial-Sprecher Christoph Hartmann. Dabei waren nicht nur Privatkunden betroffen. Auch Kommunen meldeten erhebliche Schäden, was zur Schließung von Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden und Betrieben führte sowie zu erheblichen Beeinträchtigungen im Energie- und Verkehrssektor. Allein bei der Provinzial Rheinland wurden damals 120.000 Schäden gemeldet, davon rund 100.000 an Wohngebäuden.

Glücklicherweise ist "Kyrill" bislang eine Ausnahme geblieben, aber seitdem hat es in den vergangenen Jahren immer wieder Sturmereignisse mit großen Schäden gegeben, so etwa

- 2010 der Frühjahrs-Sturm "Xynthia" (55 Mio. Euro Schaden*),

- 2011 das Sommer-Sturmtief "Bert" (75 Mio. Euro),

- 2014 der Pfingststurm "Ela" (60 Mio. Euro)

- 2016 die Unwetter-Serie im Mai/Juni 2016 (65 Mio. Euro).

(* alle Schadenzahlen für die Provinzial Rheinland)

Unwetter der letzten Jahre spiegeln sich in Umfrageergebnissen wider

Die Sturmtiefs der vergangenen Jahre haben in der Bevölkerung offenbar bleibenden Eindruck hinterlassen. Das zeigt eine repräsentative Online-Umfrage der Provinzial Rheinland, die im August 2016 unter 1.000 Rheinländern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde. So sind mittlerweile über 90 Prozent der Rheinländer davon überzeugt, dass derartige Unwetterereignisse in den vergangenen zehn Jahren zugenommen haben. Bei der gleichen im Jahr 2013 durchgeführten Umfrage der Provinzial waren es noch rund 80 Prozent.