Das Erste: "W wie Wissen" am 13. Juli 2008 um 17.03 Uhr im Ersten
München (ots)
Thema: Feuer im Haus
Alptraum Feuer Jedes Jahr brennen in Deutschland immer wieder Privatwohnungen und Häuser ab. Dabei sterben jedes Jahr etwa 600 Menschen, bis zu 6000 Menschen werden zum Teil schwer verletzt. Die Sachschäden gehen in die Milliarden. Der Grund ist häufig der unachtsame Umgang mit Feuer. "W wie Wissen" hat den Test gemacht: Wie schnell steht ein Wohnzimmer im Flammen - nur weil etwa eine Kerze unbeobachtet herunterbrannte?
Die Welt in Zahlen Alle 1½ Minuten brennt es irgendwo in Deutschland. Was dabei alles passieren kann und wie schnell die Retter da sind, zeigt unsere Welt in Zahlen.
Fire Lab - das größte Feuerlabor der Welt Die Polizei in West Virginia, USA, steht vor einem Rätsel: Ein Mann verbrennt in seinem Ehebett. Gestorben ist er offenbar vor Ausbruch des Feuers. Die Polizei vermutet, dass ihn seine Frau vergiftet und das Feuer gelegt hat. Da am Tatort alle Beweise verbrannt sind, wird der Fall nachgestellt: Im größten Feuerlabor der Welt, dem "National Fire Research Laboratory" bei Washington. Die Ergebnisse der "Fire Lab"-Ingenieure entscheiden über Freispruch oder jahrzehntelange Haft - mit wissenschaftlich revolutionärer Genauigkeit.
Dennis im Brandhaus Feuerwehrmann - Traumberuf vieler Jungs. Doch in der Realität ist der Job alles andere als traumhaft. Tag und Nacht stehen die Einsatzkräfte bereit, um bei Alarm sofort professionelle Hilfe zu leisten. Die Anforderung sind riesig: Neben technischem und taktischem Wissen und Können müssen Feuerwehrleute auch körperlich und seelisch extrem belastbar sein. Dennis Wilms ist selbst in die Feuerwehrkluft geschlüpft und war bei einem Übungseinsatz dabei.
Rettung aus dem Hochhaus Das Feuer hat sich im achten Stock ausgebreitet. Es gibt nur ein Treppenhaus und das ist bereits völlig verqualmt. Der Fluchtweg ist damit abgeschnitten. In den oberen Stockwerken stehen Bewohner an den Fenstern und warten verzweifelt auf Hilfe. Doch die Leiter der Feuerwehr ist nur 28 Meter lang. Das reicht gerade einmal bis in den siebten Stock. Ein Sprungkissen dämpft den Aufprall nur aus einer Höhe von maximal drei bis vier Stockwerken. Eine lebensbedrohliche Situation. Doch es gibt neue Rettungsmöglichkeiten, mit denen hohe Gebäude und Hochhäuser nachgerüstet werden können. "W wie Wissen" hat sie getestet.
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