Das Erste: Kirchliche Sendungen am Wochenende 6./7. Dezember 2008 im Ersten
München (ots)
Der Nikolaus wohnt im Saarland , direkt an der französischen Grenze. Aus dem Sonderpostamt in St. Nikolaus kommt "Das Wort zum Sonntag" von Monsignore Stephan Wahl am Nikolaustag, Samstag, 6. Dezember, um 22.50 Uhr. Über 2500 Briefe an den Nikolaus von jung und alt werden allein an diesem Wochenende von den Helfern des Heiligen aus dem Dorf, das seinen Namen trägt, beantwortet. Redaktion: Barbara Lessel-Waschbüsch (SR)
Und am Sonntag, 7. Dezember 2008 um 16.55 Uhr "Lieder zum Advent" aus dem Dom in Padaborn. Redaktion: Martin Blachmann (WDR)
In der Reihe "Gott und die Welt" wird um 17.30 Uhr gefragt: "Fremde Freunde?" Mechthild Rüther schildert in ihrem Film Erfahrungen aus Namibia. Zum ersten Mal in Afrika: Lena, 20, Studentin aus Nagold und Philipp, 20, Abiturient aus Stuttgart, reisen nach Namibia und erleben eine für sie völlig fremde Welt. Sie wohnen bei Monalisa und Sylvester, jungen Afrikanern, die in einem von "Brot für die Welt" unterstützten Projekt mitmachen: Sie proben ein Theaterstück für das Jugendtheater-Festival in Windhoek. Die besten Spieler werden zukünftig eine Ausbildung als Schauspieler, Regisseur oder Dramaturg erhalten - und die Gewinner fahren nächstes Jahr nach Stuttgart zum Internationalen Jugendtheaterfestival. Der Film zeigt, wie Lena und Philipp mit dem namibischen Alltag im kleinen Ort Okakarara im Nordosten Namibias zurechtkommen, wo Hunger und Armut Begleiter im Alltag sind. Sie müssen auf den gewohnten Luxus verzichten. Wie ertragen sie die ganz anderen sanitären Verhältnisse, gewöhnen sie sich an das fremdartige Essen? Wie leben sie ohne Strom, ohne PC-Anschluss, ohne funktionierendes Handy? Wie vergleichen Lena und Philipp das Leben der jungen Afrikaner mit ihrem eigenen, was nehmen sie mit zurück in den wohlhabenden Norden der Welt? Wie erleben Monalisa und Sylvester die jungen Weißen aus dem Wohlstandsland? Können bleibende Kontakte entstehen, wenn solch verschiedene Welten aufeinanderprallen? Sympathische junge Namibier im Kontakt mit jungen Deutschen, Südwest trifft Südwest: diese Begegnung regt zum Nachdenken an über die ungleiche Verteilung der Chancen im Norden und Süden der Welt. Dies wird von Lena und Philipp thematisiert. Sie sprechen darüber, wie sie Namibia, das Land mit sehr hoher Bildungs- und Einkommensungleichheit - und das Leben der jungen Afrikaner und ihre Chancen durch die Arbeit im Theaterprojekt erleben. Der Film zeigt aus der Perspektive junger Leute Entwicklung und Aufbau, vorsichtige Annäherung und den Versuch, Brücken zu bauen, von Nord nach Süd - und umgekehrt. Wird die Theatergruppe aus Okakarara gewinnen? Werden Lena, Monalisa, Philipp und Sylvester sich wieder sehen? Redaktion: Jo Frühwirth (SWR)
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