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DIE Lotto SHOW im Ersten

München (ots)

Schlagerstar Mary Roos brachte Millionen-Gewinnerin Helga ins
   Finale
   Heißer Live-Strip im Studio
   Erster Auftritt von Michelle nach ihrem Gewinn der Grand Prix
   Vorentscheidung
   Rockig und romantisch wurde es mit den Schürzenjägern und
   Opernstar Alessandro Safina
Vor sechs Jahren hatte ihr ein indischer Sikh, der in ihren
Tabakladen kam, das große Glück in ihrem Leben vorausgesagt. Gestern
abend in der Lotto SHOW mit Ulla Kock am Brink wurde es Wirklichkeit.
In einem superspannenden Finale, in dem die 60-jährige Berlinerin
zweimal mit ihrem Mitfinalisten gleichauf lag, hatte Helga dann aber
doch das entscheidende Quentchen Glück mehr. Geholfen hat sicher auch
ihr Glücksbringer, ein kleiner Skarabäus, dass sie mit sicherer Hand
aus den beiden verbleibenden  Kugeln in der Lostrommel ihre
Glückszahl, die 19, zog und damit die Million gewonnnen hat. Über den
Gewinn freute sich auch Freundin Uschi, die ihr im Studio 4 der
Warner Bros. Movie World in Bottrop-Kirchhellen heftig die Daumen
drückte. Reisen ist eines der großen Hobbies der frischgebackenen
Millionärin. Da kommt der Gewinn ganz recht und einer Reise nach
Amerika steht jetzt eigentlich nichts mehr im Wege.
Ins Finale gebracht hatte Helga Schlagerstar Mary Roos. Gemeinsam
mit ihren Kollegen Ireen Sheer und G.G. Anderson musste sie ihr
musikalisches Gehör unter Beweis stellen. Eigentlich eine leichte
Aufgabe, wenn nicht die Titel auf eine ganz spezielle Art präsentiert
worden wären. Das Erste Wiener Gemüseorchester zauberte die Töne
nämlich aus, auf und mit allem, was der heimische Garten an Gemüse zu
bieten hat: egal ob Möhre, Lauch oder Paprika.
Nach dem Lotto-Prinzip "6 aus 49" wurden auch diesmal vor der
ersten Spielrunde die sechs potenziellen Finalisten aus den 49 Kugeln
der Lottospieler gezogen. Damit stand schon zu Beginn der Show fest,
dass einer von den ermittelten Glückspilzen mit den Ziffern 5, 7, 9,
19, 33, 35 das Studio als Millionär verlassen würde. Und auch den
Zuschauern brachten die ermittelten Zahlen Glück. Wer auf seinem
aktuellen Samstagslottoschein diese Zahlen (ohne Gewähr) in einer
Spielreihe angekreuzt hatte, konnte mit der Zusatzchance um bis zu
500. 000 Mark reicher werden.
"Ich bin top in meinem Job" - unter diesem Motto haben auch
diesmal wieder die TopJob-Wettkämpfer für ihre Lottospieler das Beste
aus sich herausgeholt und so entschieden, welche vier Spieler den
Sprung ins Halbfinale schaffen. Die leidige Crux mit den
Gebrauchsanweisungen, wer kennt sie nicht. Auch bei den TopJobbern
war höchste Konzentration und Kombinationsfähigkeit gefragt, als es
darum ging, Original- Gebrauchsanweisungen den betreffenden Geräten
zuzuordnen. Mit gewohnt "amtlicher Miene" präsentierte Kabarettist
und Comedy-Star Jochen Busse Original-Gebrauchsanweisungen, die wegen
ihrer Unverständlichkeit eigentlich nicht zu gebrauchen sind.
Was dagegen das Leben erleichtert, das zeigten junge
Nachwuchs-Erfinder: Von der Tafelwischmaschine, dem automatischen
Toastbebutterer, selbstschließenden WC-Deckeln bis hin zur
Kuchenschneidemaschine. In der TopJob-Runde Erfinder, präsentierten
die jungen Tüfftler, allesamt Teilnehmer an "Jugend
forscht"-Wettbewerben, Skurriles und Nützliches - keine leichte
Aufgabe für die Zuschauer, die, erstmalig in der Lotto SHOW, den
Gewinner dieser TopJob-Runde per TED ermittelten.
Und dann war da noch der Striptease in der Lotto SHOW, und zwar in
einer Größenordnung, die es bisher im deutschen Fernsehen noch nicht
gegeben hat. Zur Musik von "In The Navy" legten neun freizügige Boys
und Girls einen heißen Strip aufs Studio-Parkett. Kaum zu glauben,
dass bei den Strippern jeweils nur drei "Professionelle" mit von der
Partie waren. Die herauszufinden - eine knifflige Aufgabe für die
Top-Jobber, selbst für so bekannte  Nachtclub-Größen wie Rolf Eden
vom "Big Eden" in Berlin, Wolle Förster vom legendären "Klax" in
Dresden und Srecko Acimovic vom "Dollhouse" in Hamburg.
Im Halbfinale wurden dann keine beruflichen Höchstleistungen mehr
verlangt, nun war das Einschätzungsvermögen der TopJobber gefragt.
Auf die Frage an das männliche Studiopublikum: "Würden Sie ihrer
Partnerin zuliebe auch einmal privat strippen", antworten immerhin
69,6 % mit Ja. Als Ulla Kock am Brink dann die Gegenfrage: "Möchten
Sie überhaupt, dass Ihre Männer für Sie strippen" stellte, waren es
sogar 78,2 % des weiblichen Studiopublikums, die diese Vorstellung
durchaus reizvoll fanden.
Mit ihrem ersten Auftritt nach ihrem Sieg bei der deutschen Grand
Prix Vorentscheidung war Schlagerstar Michelle das musikalische
Highlight des Abends.  Mit ihrem Siegertitel "Wer Liebe lebt" brachte
sie das große Gefühl ins Studio. Wie vor ihr schon der italienische
Opern-Star Alessandro Safina, dem mit seinem Song "Luna" aus seiner
aktuellen CD "Insieme A Te" eine grandiose Mischung aus klassischer
Musik und Pop gelungen ist. Er war es auch, der die Glückszahl des
Abends, die 46, zog und damit im Telefonspiel eine Zuschauerin um
100.000 Mark reicher machte. Und mit den Schürzenjägern, den
österreichischen Alpenrockern der Extraklasse, wurde es rockig im
Studio. Mit ihrem Hit "Wilder Engel" aus ihrem aktuellen Album
"Treff' ma uns in der Mitt'n" mischten sie das Publikum so richtig
auf.
DIE  Lotto SHOW entsteht in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Lotto- und Totoblock und wird  von ARD/WDR und der Firma G.A.T.
produziert. Die nächste Lotto SHOW gibt es am 07. April 2001.
Musik-Acts: Howard Carpendale und das Palast Orchester mit ihrem
Sänger Max Raabe.
Redaktion: Michael Au
Hinweis: Fotos über obs im dpa-Bildfunk und über www.ard-foto.de
Rückfragen:
Birgit Fehrenkämper 
0172 / 92 00 310

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