Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 19. Januar 2014, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
Das wird teuer: Die Rentenpläne der Großen Koalition kosten Milliarden - und sorgen für heftige Kritik / Kaum hat die neue Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ihre Vorhaben in Sachen Rente auf den Weg gebracht, hagelt es schon Kritik von fast allen Seiten. Es sind zwar noch keine fertigen Gesetze, aber klar ist jetzt schon: Das wird teuer. Mütterrente, Rente mit 63, Erwerbsminderungsrente - bis 2020 kommen so mindestens 60 Milliarden Euro Mehrkosten zusammen. Ein Großteil davon belastet die Rentenkasse. Opposition, Arbeitgeber und auch Teile der Wissenschaft sind erbost. Die Koalitionäre dagegen loben sich gegenseitig. (Autor: Ulrich Meerkamm) Dazu ein Schaltgespräch mit Andrea Nahles, SPD, Bundesarbeitsministerin
Von wegen No-Spy-Abkommen: Die USA spionieren weiter und der Bundeskanzlerin droht eine Blamage / Es war ein Riesen-Skandal: Als öffentlich wurde, dass die NSA das Mobiltelefon der Bundeskanzlerin abhört, war die Empörung groß. Das geht gar nicht, befand Angela Merkel. Aber die USA demonstrierten, dass das sehr wohl geht. Und es sieht auch nicht danach aus, als wollten sie ihre Praxis grundlegend ändern. Ein No-Spy-Abkommen wird es voraussichtlich nicht geben - und wenn doch, dann nur in sehr abgespeckter Form. Im Februar oder März will die Kanzlerin US-Präsident Obama besuchen. Wenn sie in Sachen Spionage mit leeren Händen zurückkommt, droht ihr eine Blamage. Und es stellt die Internet- und Telefonnutzer in Deutschland vor die Frage: Wie können sie sich schützen? (Autor: Robin Lautenbach) Dazu ein Schaltgespräch mit Thomas de Maizière, CDU, Bundesinnenminister
Moderation: Ulrich Deppendorf
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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