Das Erste
"Die Männer der Emden"
Dreistündiger Abenteuerfilm in Starbesetzung am Karfreitag, 18. April 2014, um 20.15 Uhr im Ersten
München (ots)
Die SMS Emden zählte zu den berühmtesten Schiffen der Kaiserlichen Kriegsmarine. Sie war Teil der wilhelminischen Flottenpolitik, mit der das Deutsche Reich seine kolonialen Träume von der deutschen Weltmacht verwirklichen wollte. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde die Emden zum selbständigen Handelskrieg in den Indischen Ozean entsandt, wo sie zahlreiche Handels- und Kriegsschiffe versenken oder aufbringen konnte, bevor sie im November 1914 nach mehreren Treffern vor der Insel North Keeling strandete.
Um die abenteuerliche Flucht von rund 50 Besatzungsmitgliedern nach der Zerstörung des Schiffs ranken sich Legenden - unbestritten ist jedoch die enorme Leistung der Männer, denen es tatsächlich gelang, Deutschland zu erreichen. Der Autor und Regisseur Berengar Pfahl, bekannt vor allem durch seine zahlreichen Fernseharbeiten, hat aus dieser wahren Geschichte einen epischen Abenteuerfilm in Starbesetzung mit packender Action und bewegenden menschlichen Konflikten entwickelt.
Im vergangenen Jahr war eine kürzere Fassung in den Kinos zu sehen. An Karfreitag kommt die zweiteilige Fernsehfassung dieser Koproduktion mit der ARD Degeto ins Erste. Dabei ist nicht nur ein etwas verlängerter Kinofilm zu sehen, sondern ein dramaturgisch und erzählerisch praktisch völlig neuer Film. Jetzt erst, im Osterprogramm des Ersten, feiern "Die Männer der Emden" also ihre eigentliche Premiere.
In den Hauptrollen spielen Ken Duken (Karl Overbeck), Felicitas Woll (Maria von Plettenberg), Sebastian Blomberg (Hellmuth von Mücke), Jan Henrik Stahlberg (Friedrich von Schulau), Oliver Korittke (Maat Kluhte), Michael Lott (Matrose Hilgert), Verena Plangger (Elisabeth von Plettenberg), Gerd Wameling (Wilhelm von Plettenberg), Antje Charlotte Sieglin (Wilhelmine von Plettenberg), Sibel Kekilli (Salima) sowie Matthias Schloo (Manfred von Manstein). Regie führte Berengar Pfahl. Die Redaktion hat Claudia Grässel (ARD Degeto).
Zum Inhalt
Während des Ersten Weltkriegs genießt das deutsche Kriegsschiff SMS Emden auch bei feindlichen Truppen einen legendären Ruf. Dann aber wird die Emden im Indischen Ozean von einem australischen Kreuzer zerstört. Die meisten Besatzungsmitglieder kommen ums Leben oder geraten in Gefangenschaft. Doch 50 Männer können entkommen. Anstatt sich freiwillig zu ergeben, wollen sie auf eigene Faust zurück nach Deutschland gelangen. Auf einem alten Schoner brechen sie zu einer abenteuerlichen Odyssee um die halbe Welt auf. Da der Seeweg zu riskant ist, gehen sie in der osmanischen Hafenstadt Hodeidah an Land und setzen ihren Weg zu Fuß fort - quer durch eine von feindseligen Beduinen beherrschte Wüste. Die große Liebe des Marineoffiziers Karl Overbeck, Maria, glaubt, dass Karl bei der Zerstörung der Emden umgekommen ist, und lässt sich auf eine Verlobung mit dem galanten Manfred von Manstein ein. Als sie jedoch erfährt, dass Karl noch am Leben sein könnte, gerät sie in einen schweren Konflikt. "Die Männer der Emden" ist eine Produktion der Berengar Pfahl Film; in Koproduktion mit der ARD Degeto; mit Unterstützung von The Film Team (sri Lanka), MFS Studios (Malta), Chaari Films (Tunesien), EKSO Film (Griechenland); gefördert durch die Filmförderung NRW, den Deutschen Filmförderfonds, die Filmförderung Mecklenburg Vorpommern und die Maltesische Filmförderung.
Die Pressemappe zum Film "Die Männer der Emden" können sich akkreditierte Journalisten im Pressedienst Das Erste (https://presse.daserste.de/pages/pressemappen/liste) downloaden.
Für Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an Anna Claußen, Barbarella Entertainment.
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