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Das Erste: "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 16. Oktober 2016, um 18:30 Uhr im Ersten

München (ots)

Geplante Themen:

Überlastete Ermittler: Zu viele Terrorverdächtige, zu wenig Ermittler
Der Fall Al-Bakr fordert die Ermittler, in der Bevölkerung wächst die
Angst vor islamistischen Anschlägen - und die Politik diskutiert die 
Frage: Wie umgehen mit solchen menschlichen Zeitbomben? Mehr als 500 
"islamistische Gefährder" haben die hiesigen Sicherheitsbehörden im 
Visier. Die Szene wächst, warnen seit Längerem Verfassungsschutz und 
Polizei. Lückenlose Kontrolle? Unmöglich! Die Total-Observation nur 
einer Person kostet etwa 35 Beamte. Braucht es Mut zur Lücke? Lässt 
der Fahndungsdruck in anderen Bereichen nach? Das fragt unser Autor 
Michael Stempfle. Er berichtet über die "Mammutaufgabe 
Terrorismus-Bekämpfung".

Dazu ein Gespräch mit Holger Münch, BKA-Präsident

Syrien-Konflikt: Das Russland-Dilemma 
"Schlimmer als in einem Schlachthaus", so beschreibt 
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die Lage in Syrien. Täglich werden 
Tote aus Schutt und Asche gezogen. Die Welt bekommt ihre Ohnmacht 
brutal vor Augen geführt. Doch moralische Entrüstung verfängt nicht 
bei Assad und Russland. Und nach weit mehr als 400.000 Toten stellen 
sich Fragen: Haben wir aus den Grauen der letzten Jahrhunderte nichts
gelernt? Hätten der Westen doch intervenieren müssen? Rächt sich, 
dass keine Flugverbotszone über Syrien verhängt wurde? Fünf Jahre hat
es die Weltgemeinschaft nicht geschafft, Syrien zu befrieden. Nun 
scheint Putin die Bedingungen für eine Lösung diktieren zu können. Am
Samstag treffen die USA und Russland im schweizerischen Lausanne 
aufeinander. Unsere Autorin Marion von Haaren fragt: Welche 
Interessen haben Russlands und die USA, welche Szenarien gibt es und 
ist das Sterben wirklich alternativlos?

Dazu ein Gespräch mit Wolfang Ischinger, Ex-Botschafter und Leiter 
der Münchner Sicherheitskonferenz

Moderation: Thomas Baumann

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Kommunikation, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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