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ARD-DeutschlandTrend: Hillary Clinton büßt an Beliebtheit in Deutschland ein - Achtung: Sperrfrist (22.45 Uhr) gilt auch für Online-Medien

Köln (ots)

Wenn sich die Deutschen an der Wahl des US-Präsidenten beteiligen 
könnten, würden sich 75 Prozent für die Demokratin Hillary Clinton 
entscheiden. Das sind 11 Punkte weniger als im Vormonat. 4 Prozent 
(+/-0) würden den Republikaner Donald Trump wählen. 20 Prozent würden
keinen von beiden wählen (+13). Das hat eine Umfrage des 
ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Montag bis 
Mittwoch dieser Woche ergeben.

Zum Vergleich: Im Oktober 2012, kurz vor der letzten US-Wahl, 
sprachen sich 91 Prozent der Deutschen für Barack Obama und 3 Prozent
für den republikanischen Herausforderer Mitt Romney aus.

12 Prozent der Befragten glauben, dass sich die Beziehungen zwischen 
Deutschland und den USA mit einer Präsidentin Clinton verbessern 
würden. 5 Prozent gehen von einer Verschlechterung aus. 80 Prozent 
sind der Auffassung, dass sich nicht viel ändern würde. Bei einem 
möglichen Präsidenten Donald Trump sieht das Bild sehr anders aus. 
Zwei Prozent der Befragten gehen in diesem Fall von einer 
Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen aus. 77 Prozent 
glauben, dass sich das Verhältnis verschlechtern würde. 19 Prozent 
glauben, dass sich nicht viel ändern würde. 

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht 
und dürfen dann bereits verwendet werden.

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 
Jahren
- Fallzahl: 1.005 Befragte
- Erhebungszeitraum: 31.10. bis 2.11.2016
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

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WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7100
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