"Die Auferstehung": Europäisches Eventprogramm kommt ins Erste / Gebrüder Taviani verfilmten den Roman von Leo Tolstoi
München (ots)
Die ARD/DEGETO hat die deutschen Ausstrahlungsrechte der europäischen Koproduktion "Die Auferstehung" (Italien/Frankreich/Deutschland 2001) erworben. Die deutsche Fernsehpremiere des Zweiteilers findet bereits am Samstag, dem 23. November 2002, um 22.55 Uhr im Ersten statt. Wie schon in Frankreich werden beide Teile am gleichen Abend als insgesamt fast dreistündiges Programm-Highlight ausgestrahlt. Mit Timothy Peach ("Utta Danella - Der blaue Vogel", "Der Landarzt", "Lebenslügen"), Stefania Rocca ("Heaven", "Der talentierte Mr. Ripley", "Die Bibel - Jesus") und Marie Bäumer ("Napoléon", "Der Schuh des Manitu", "Männerpension") in den Hauptrollen präsentieren die Gebrüder Vittorio und Paolo Taviani ("Wahlverwandtschaften", "Good Morning, Babylon", "Die Nacht von San Lorenzo", "Padre Padrone") mit ihrem jüngsten Meisterwerk einen "wunderschönen und eindringlichen Film, suggestiv, analytisch und universal, dessen Form Prosa und Poesie vereint" (Corriere della Sera).
Schuld, Sühne - und Leidenschaft: Dies ist auch in Tolstois letztem großen Roman "Die Auferstehung" das Leitmotiv. Erzählt wird die Geschichte des Fürsten Dmitri (Timothy Peach), der mit seinem Gewissen ins Reine kommen will und Vergebung sucht. Als junger Mann hatte er das Ansehen und die Zukunft von Katjuscha (Stefania Rocca), seiner Bediensteten, durch eine Affäre mit ihr ruiniert. Sie endete als Prostituierte in Moskau. Jahre später, als Dmitri bereits mit der schönen Missy (Marie Bäumer) verlobt ist, begegnet sie ihm als Angeklagte in einem Gerichtssaal. Von Schuld getrieben überwindet er Feigheit und moralische Zwänge, um Katjuscha zu retten...
In Italien und Frankreich feierten die Tavianis mit ihrer eindrucksvollen, publikumsattraktiven Literaturverfilmung große Zuschauererfolge. "Die Auferstehung" wurde auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt. Im Juni 2002 wurde der Zweiteiler auf dem Moscow Film Festival mit dem ersten Preis ausgezeichnet, im Juli 2002 bei der deutschen Erstaufführung im Rahmen des Münchner Filmfestes von Zuschauern und Kritikern gleichermaßen begeistert gefeiert.
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