Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 2. Februar 2020, um 18:30 Uhr im Ersten
München (ots)
Moderation: Oliver Köhr
Geplante Themen:
Ausländischer Name? - Leidenswege bei der Wohnungssuche / Wohnungssuche bedeutet heute in vielen Ballungsräumen große Mühe, hohe Kosten und manchmal regelrechte Leidenswege. Doch nur wenige können sich vorstellen, wie schwer es für Bundesbürger mit ausländischen Namen oder für Migranten ist, in dem überhitzten Markt eine Unterkunft zu finden. Der "Bericht aus Berlin" spricht mit Betroffenen über ihre teilweise empörenden und demütigenden Erfahrungen - und wie sie sich erfolgreich gegen Diskriminierung gewehrt haben. Die Politik diskutiert jetzt für Wohnungssuchende - ähnlich wie schon bei Arbeitsplatzbewerbungen - ein spezielles Diskriminierungsverbot. Doch angesichts der grundsätzlichen Vertragsfreiheit zwischen Mieter und Vermieter ist das ein heikles Thema.
Schwierige Kommunikation: Die neue SPD-Parteispitze / Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, die neuen SPD-Bundesvorsitzenden, machen ernst: Mit immer wieder neuen Vorschlägen und Forderungen wollen sie die bedrängten Sozialdemokraten neben der großen Koalition als eigenständige politische Kraft sichtbarer machen - und der früheren Volkspartei SPD eigenes Profil zurückgewinnen. Doch das Medieninteresse hält sich in Grenzen und an SPD-Machtzentren wie der Bundestagsfraktion und den Kabinettsmitgliedern prallen viele der politischen Initiativen des Führungsduos folgenlos ab. Es zeigt sich zudem, dass es für Parteichefs ohne ein herausgehobenes Staatsamt schwierig ist, öffentlich breit wahrgenommen zu werden. Das ist eine Erfahrung, die schon die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer machen musste, bevor sie zusätzlich Bundesverteidigungsministerin wurde. Studiogast: Kevin Kühnert, SPD, stellv. Parteivorsitzender
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