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"Der Masuren-Krimi": Claudia Eisinger und Sebastian Hülk drehen neue DonnerstagsKrimi-Reihe in Polen
München (ots)
Unberührte Natur, wilde ursprüngliche Wälder, Tausende von Seen und endlose Weite: Inmitten der melancholisch-romantischen Idylle Masurens, der ebenso geschichtsträchtigen wie traditionsreichen Region im Nordosten Polens, drehen Claudia Eisinger, Sebastian Hülk und Karolina Lodyga seit 12. August 2020 zwei Filme - "Fryderyks Erbe" (AT) und "Fangschuss" (AT) - für die neue ARD-Degeto-Reihe "Der Masuren-Krimi" unter der Regie von Anno Saul. Der "DonnerstagsKrimi im Ersten" bekommt damit einen neuen Schauplatz.
Ein Todesfall in der Familie führt Claudia Eisinger als geniale, aber verschrobene Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex von Berlin nach Pasym, einem kleinen Ort in Masuren. An der Seite von Sebastian Hülk als charmantem Dorfpolizisten Leon Pawlak und gegen den Willen der von Karolina Lodyga verkörperten Kriminalkommissarin Zofia Kowalska aus der Landeshauptstadt Olsztyn schlittert die eigenbrötlerische Viktoria unerwartet in eine Mordermittlung. Dabei prallen im "Land der dunklen Wälder und kristallenen Seen" polnischer Alltag und deutsche Mentalität aufeinander. Mit ihrem besonderen Blick für forensische Spuren gelingt es Viktoria, in ein Netz aus familiären Verstrickungen und unvorhergesehenen Verbindungen einzudringen. In ihrem zweiten Fall begegnet Viktoria den archaischen Wurzeln Masurens: tiefen Urwälder, einer ausgestorbenen, wieder angesiedelten Wisent-Art und Wilderei als Überlebensstrategie. Eine rätselhafte Straftat scheint der Schlüssel zu einer doppelten Familientragödie zu sein.
Im deutsch-polnischen Cast spielen Alexander Held, Anton Spieker, Janina Stopper, Natalia Bobyleva, Cornelia Heyse, Tom Lass, Heike Thiem-Schneider, Wieslaw Zanowicz, Krzysztof Franieczek, Krzysztof Leszczynski und viele andere.
"Der Masuren-Krimi" ist eine Produktion der Odeon Fiction GmbH (vormals H&V Entertainment GmbH) im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz "DonnerstagsKrimi im Ersten". Produzenten sind Philip Voges und Alban Rehnitz, die Regie übernimmt Anno Saul. Die Kamera führt Martin L. Ludwig. Verantwortlich für die Drehbücher zeichnen Ulli Stephan nach einer Drehbuchvorlage von Markus B. Altmeyer ("Fryderyks Erbe", AT) und Ulli Stephan nach einer Idee von Thomas O. Walendy ("Fangschuss", AT). Die Redaktion liegt bei Barbara Süßmann (ARD Degeto). Die Dreharbeiten in Pasym und Umgebung dauern bis 12. Oktober 2020 an.
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