Große Zufriedenheit der ARD mit den Übertragungen von den Paralympics
München (ots)
Mit der Schlussfeier am Sonntag, 13. März 2022, endeten die Winter-Paralympics in Peking. Die ARD, die seit dem 9. März im TV, im Hörfunk und im Rahmen eines umfangreichen Online-Angebots über die Spiele berichtet hat, zieht eine positive Bilanz.
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky: "Die Höhepunkte im TV sowie die umfangreiche Berichterstattung in unseren Magazin- und Nachrichtensendungen, das im Vergleich zu Pyeongchang noch einmal deutlich ausgebaute Online-Angebot und vielfältige Berichterstattung im Hörfunk - das war unsere Strategie für diese Paralympics. Trotz der schwierigen Arbeitsbedingungen - vor Ort und wegen Corona - haben wir diese sehr gut umgesetzt. Tolle Übertragungen von den Wettbewerben, beeindruckende Athletinnen und Athleten, unser großartiges Moderationsteam mit Stephanie Müller-Spirra und Expertin Anna Schaffelhuber: Es hat insgesamt alles hervorragend funktioniert, und auch das Publikum hat unseren Aufwand honoriert. Mit der programmlichen Einbettung der Paralympics in unsere Wintersport-Strecken am Wochenende ist es uns außerdem gelungen, noch mehr Zuschauerinnen und Zuschauer an den Parasport heranzuführen."
ARD und ZDF hatten die Übertragungen von den Paralympics in Peking wie vor vier Jahren aufgeteilt. Die Eröffnungsfeier und die folgenden vier Wettkampftage standen auf dem Programm des ZDF, die Höhepunkte der weiteren fünf Wettkampftage und der Schlussfeier konnten im Ersten verfolgt werden. Darüber hinaus war das Online-Angebot im Vergleich zu den Paralympics in Pyeongchang noch einmal deutlich erweitert worden: Mit bis zu drei parallelen Livestream-Kanälen konnten die Nutzerinnen und Nutzer in über 50 Stunden unabhängig von den Fernsehzeiten alle Wettkämpfe mit deutschen Athletinnen und Athleten live und in voller Länge auf sportschau.de, in der ARD Mediathek und im HbbTV-Angebot des Ersten abrufen.
Trotz der Zeitverschiebung zum Austragungsland China nahmen die Zuschauer das TV- und Online-Angebot gut an. Durchschnittlich 0,512 Millionen Zuschauer verfolgten bis einschließlich Sonntag, 13. März 2022, die Übertragungen beider Sender. Das entspricht einem Marktanteil von 8,5 Prozent. Die ARD erreichte mit ihren knapp 20 Sendestunden im Ersten 0,424 Millionen und einen Marktanteil von 7,9 Prozent. Besonders viele Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten im Ersten Berichte ein, die im Umfeld des regulären Wintersport-Programms platziert waren (z.B. Paralympics im Rahmen der Übertragung von der Skiflug-WM: 1,998 Millionen / 14,8 Prozent Marktanteil). Auch online stieß das umfassende Angebot auf Interesse: 300.000 Streaming-Views wurden in der ARD Mediathek und bei sportschau.de während der Paralympics gemessen.
Auch der Hörfunk konnte nahtlos an das erfolgreiche Programm-Konzept der Olympischen Winterspiele bei den Paralympics anknüpfen. Dazu gehörten Reporter-Live-Gespräche, Interviews, Stories und Zusammenfassungen. Großen Anklang fand das Radio-Angebot zu Live-Gesprächen in den reichweitenstarken ARD-Morningshows mit Anna-Lena Forster, Deutschlands erfolgreichster Para-Olympionikin in Peking.
Verantwortlicher ARD-Sender für die Paralympics war der Bayerische Rundfunk.
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