Jürgen Roland wird Bremer Ehrenkommisssar / ...weil das Großstadtrevier seit 20 Jahren so authentisch und milieugerecht ist
München (ots)
Krimi-Altmeister Jürgen Roland, der Vater des ARD- Klassikers Großstadtrevier, wird am Sonntag, 6. März 2005, zum Ehrenkommissar der Bremer Polizei ernannt. Der Polizeipräsident der Hansestadt, Eckard Mordhorst, verleiht diese Auszeichnung dem Filmemacher (u.a. Stahlnetz, Tatort) und ehemaligen Polizeireporter, weil Jürgen Roland und die Darsteller der Sendung Großstadtrevier in 20 Jahren immer wieder eine Lanze für die Ordnungshüter gebrochen haben. Das Großstadtrevier und sein Schöpfer werden für die authentische und milieugerecht nachtgestellten Kriminalfälle im deutschen Fernsehen geehrt, heißt es in einer Presseinformation des Bremer Kulturvereins Freizeit 2000, der die Verleihung am Sonntag im Bremer Ratskeller organisiert.
Jürgen Roland war 1983 beim Neujahrs-Klönschnack mit dem Pressestellenleiter der Hamburger Polizei auf die Idee gekommen, eine Serie über die Schutzpolizei zu entwickeln, ganz ohne das Klischee von den uniformierten Handlagern der Kripo zu bedienen. Der gebürtige Hamburger, der in diesem Jahr 80 Jahre alt wird, führte 47mal Regie für das Großstadtrevier, schrieb Drehbücher und zog bisweilen auch als Statist für die Serie selbst eine Polizeiuniform an. Zurzeit läuft immer montags um 18.50 Uhr im Ersten die 19. Staffel der besten deutschen Kultserie mit durchschnittlich 5,56 Millionen Zuschauern (Marktanteil von 19,3%). In dieser Kategorie hatte die Crew vom Großstadtrevier in diesem Jahr die Goldene Kamera erhalten und sie Jürgen Roland gewidmet. Weitere 16 Folgen der Polizeiserie werden im Auftrag des NDR und der ARD-Werbung bis November 2005 von Studio Hamburg Produktion gedreht.
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