Stierkampf auf Japanisch in "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 12.10.2004, 22:15 Uhr bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
In Japan ist alles etwas anders - auch die Stierkämpfe. In "Nippon" kämpft nicht der Stier gegen den Menschen, sondern die Tiere untereinander. Getötet wird hier niemand. Im Gegenteil: Die Stiere werden von ihren Besitzern wie Familienmitglieder behandelt und verhätschelt. So wie bei dem Stiertrainer Masado Kobajashi und seinem tonnenschweren Bullen Yamakengo. Das massige Tier lebt mit dem Japaner lammfromm unter einem Dach. Doch in der Arena geht Yamakengo richtig zur Sache. Das Muskelpaket schiebt seine Gegner durch die Arena und versucht so zu gewinnen. Bevor ein Stier verletzt wird, brechen die Schiedsrichter den Kampf ab. Niemand will hier einen blutigen Kampf und verletzte Tiere sehen.
Die Kuchenfabrik
Jeden Morgen liegen sie frisch in den Bäckereien und Backshops: Erdbeer- oder Himbeercremeschnitten, Schwarzwälderkirschtorten, Quarknudeln und vieles mehr. Doch längst steht hinter den Verkaufsräumen keine Backstube mehr. Produziert werden die Leckereien in Backfabriken. Ein Betrieb in Neuenburg am Rhein ist einer der modernsten und größten Handwerksbetriebe Deutschlands. Hier entstehen täglich nicht nur Zehntausende Brote, sondern vor allem frische Blechkuchen, Torten und Feinbackwaren - rund 40.000 Stück pro Nacht!
Rasen für Profis
Die Firma Schwab aus der Nähe von Ingolstadt züchtet quasi die Grundlage für den deutschen Profi-Fußball: Rollrasen. Pro Jahr beliefert die Firma 30 bis 40 Stadien - u.a. das Nürnberger Frankenstadion. Nach einem Komplettumbau rücken hier die Rasenzüchter mit der neuen Grasmatte an: Insgesamt 18 große Transporter bringen die extra dicke Grasmatte. Dort wird sofort verlegt und zwar gleich im großen Stil: 2,20 m breite Streifen auf einmal. Die Schrobenhausener sind weltweit die einzigen, die das Know-how und die Maschinen für solche Breiten haben.
Die Teppichmacher
Die Firma Enia Carpets in Holland produziert Teppich - acht Kilometer pro Tag! In den modernen Hallen rollt unentwegt das Garn von über 1.200 Rollen für die zukünftige Auslegware ab. Die Produktion läuft rund um die Uhr, ständig müssen die Arbeiter um Werksleiter Henk Steenbergen die leeren Garnrollen durch volle ersetzen. Alle möglichen Teppiche werden hier hergestellt: einfarbige, gemusterte, flauschige Luxusware und einfacher Bodenbelag. Geknüpft wird allerdings nicht mehr: Maschinen heften die Woll- und Polyamidfäden mit einem Spezialkleber auf eine Stoffbahn und eine Gummierung sorgt für die notwendige Festigkeit.
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