"Beckmann" am Montag, 18. Dezember 2006, 22.45 Uhr
München (ots)
Gäste: Elisabeth Noelle-Neumann (Grande Dame der Demoskopie), Wolfgang Stumph und seine Tochter Stephanie Stumph (beide Schauspieler), Lang Lang (Star-Pianist)
Elisabeth Noelle-Neumann Sie ist die Grande Dame der Zahlen und Prognosen. 1947 gründete Elisabeth Noelle-Neumann das erste Meinungsforschungsinstitut Deutschlands, das "Institut für Demoskopie Allensbach", und erforschte über Jahrzehnte das Denken und Fühlen der Deutschen wie keine andere. Während dieser Zeit beriet sie die Bundeskanzler Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Helmut Kohl, die ihrem Gespür für Meinungen und Stimmungen vertrauten. Doch die emeritierte Professorin für Publizistik ist nicht nur eine Frau der Zahlen. Sie forscht auch nach dem Glück und glaubt an Wiedergeburt. Einen Tag vor ihrem 90. Geburtstag blickt Elisabeth Noelle-Neumann jetzt bei "Beckmann" auf ihr ereignisreiches Leben zurück und erzählt, warum sie als Wissenschaftlerin an Wunder glaubt.
Wolfgang Stumph und Stephanie Stumph Sie sind ein bestens eingespieltes Duo - vor und hinter der Kamera. Seit 1995 sind Schauspieler Wolfgang Stumph und seine Tochter Stephanie Seite an Seite im Fernsehen zu sehen. Bei ihrem TV-Debüt war Stephanie gerade mal 11 Jahre alt - und bewies bereits damals, dass sie das Talent des Vaters geerbt hat. Heute hat sie sich längst aus dessen Schatten herausgespielt und geht immer mehr ihre eigenen beruflichen Wege. "Stumpi" hat also ein bisschen Konkurrenz bekommen - im eigenen Hause. Bei "Beckmann" sind Wolfgang und Stephanie Stumph jetzt erstmals gemeinsam in einer Talksendung. Vater und Tochter sprechen über ihr Leben im Scheinwerferlicht und verraten, warum sie gegenseitig ihre schärfsten Kritiker sind.
Lang Lang Er gilt als Genie am Flügel. Ganz gleich, wo der chinesische Pianist Lang Lang heute auftritt: Auf der ganzen Welt gerät das Publikum in Ekstase und Entzückung. Aufgewachsen im nordchinesischen Shenyang, gewann das Ausnahmetalent bereits mit fünf Jahren seinen ersten Wettbewerb. Als er neun Jahre alt war, zog sein Vater mit ihm in eine Einzimmerwohnung nach Peking. Die Mutter blieb zuhause, um zu arbeiten und Lang Lang die Ausbildung am Musikkonservatorium zu ermöglichen. Von dort eroberte das musikalische Wunderkind erst China, dann die USA und schließlich Europa. Heute, mit gerade mal 24 Jahren, gilt Lang Lang als der beste Pianist der Welt. Bei "Beckmann" erzählt er die außergewöhnliche Geschichte seines Aufstiegs zum Superstar der Klassik - und gibt eine Kostprobe seines Könnens.
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