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Das Erste: Eine Erfolgsgeschichte made in Sachsen
Das Erste zeigt am Freitag die 333. Folge der Tier-Doku-Soap am Nachmittag

München (ots)

Am Anfang waren der sächsische Dialekt, die
Urinprobe im Elefantengehege und die Eskapaden des Lamas Horst: Der 
MDR berichtete in seinem Dritten Programm einmal wöchentlich 15 
Minuten aus dem Leipziger Zoo. "'Elefant, Tiger und Co.' wurde 
eigentlich aus einer Not heraus geboren. Als es darum ging, einen 
erfolglosen Sendeplatz neu zu besetzen, haben wir den Blick 
konsequent auf mögliche Erfolgsfaktoren gerichtet", blickt Dr. 
Claudia Schreiner auf den April 2003 zurück. "Es muss ja einen Grund 
geben, weswegen Tausende von Besuchern jährlich nicht nur in diesen, 
sondern auch in andere Zoos der Bundesrepublik strömen, um Tieren 
beim Fressen und Spielen zuzusehen," war sich die Programmchefin 
Kultur und Wissenschaft sicher. "Wenn sie darüber hinaus die 
Gelegenheit haben, noch mehr in das tägliche Leben des Zoos 
einzutauchen, um auch den Pflegern zuzuschauen, dann war dieser 
Ansatz der Grundstein für eine erfolgreiche Fernsehserie."
Längst ist "Elefant, Tiger & Co." bundesweit bekannt und aus dem 
Versuch eine wahre Erfolgsgeschichte geworden. Die 
ARD-Familienkoordination holte am 4. Oktober 2005 die Tier-Doku-Soap 
als tägliches 50-Minuten-Format ins Erste. Ein Experiment: Werden 
Bayern, Holsteiner und Westfalen das Leipziger Original annehmen? 
Keine Frage, denn durchschnittlich zwei Millionen Zuschauer 
schalteten die erste Staffel ein. Nach 57 Folgen "Elefant, Tiger & 
Co." im Ersten gingen die Tier-Doku-Soap auf Deutschlandtour - in den
Allwetterzoo nach Münster, die Tierparks in Berlin, die Wilhelma in 
Stuttgart, den Frankfurter Zoo und zurück nach Leipzig. Und von 
Station zu Station wuchs die Fangemeinde der Zoogeschichten: Der 
Marktanteil kletterte von durchschnittlich 15,2 auf nunmehr 18,6%. 
Bis zu 3,3 Millionen Zuschauer schalten nachmittags um 16.10 Uhr ein,
um nicht zu verpassen, wenn das Fernsehen mit einem Augenzwinkern die
Absperrungen überschreitet und hinter die Kulissen der Tierparks 
blickt.
Am morgigen Freitag  feiern die Zoogeschichten im Ersten ein 
kleines Jubiläum: Die 333. Folge stellt den 28-köpfigen Nachwuchs der
Halsband-Stachelleguane vor und zeigt, wie Marabumännchen Bruno 
seiner Partnerin Erika imponieren will. Bis Gründonnerstag sind die 
Fernsehzuschauer noch zu Gast in Leipzig, bevor die Deutschlandreise 
fortgesetzt wird. Nach Ostern startet "Wolf, Bär & Co." mit 30 Folgen
des NDR aus dem  Wildpark Lüneburger Heide, bevor der Bayerische 
Rundfunk nach Pfingsten mit 40 Folgen "Nashorn, Zebra & Co." aus dem 
Münchner Tierpark Hellabrunn übernimmt. Dr. Günter Struve, 
Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Elefant, Tiger, 
Pinguin, Löwe, Panda, Gorilla, Eisbär, Affe, Giraffe, Erdmännchen & 
Co. - dieser Artenreichtum am Nachmittag spiegelt die 
Unterschiedlichkeit der Zoos in Deutschland und gleichzeitig die 
Vielfalt und Stärke der ARD wider. Alle Landesrundfunkanstalten sind 
an diesem Erfolgsprogramm beteiligt - zur Freude der Zuschauer."
Zoogeschichten im Ersten, montags bis freitags um 16.10 Uhr im 
Ersten
Pressefotos unter ard-foto.de

Pressekontakt:

Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste, Tel.
089/590-2887,
E-Mail: bernhard.moellmann@DasErste.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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