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"Richterin Barbara Salesch" (mo-fr, 18.00 Uhr)
Die Fälle vom 31. Januar bis 4. Februar 2000

Berlin (ots)

Viele Fälle, die vor dem Schiedsgericht von
Richterin Barbara Salesch verhandelt werden, ließen sich mit einem
ruhigen, klärenden Gespräch bereits im Vorfeld aus der Welt schaffen.
Doch immer mehr Menschen scheitern bei ihren privaten
Versöhnungsversuchen und suchen deshalb die Hilfe der versierten
Juristin.
Die Fälle:
Montag, 31. Januar 2000: Die 18-jährige Hamburgerin Sonja T. ist
schwanger und freut sich mit Ehemann Michael auf das erste gemeinsame
Kind. Vom Sozialamt erhält sie Geld, das auf das Konto ihres Vaters
Manfred A. überwiesen wird. Angeblich aus Geldnot behält er davon
1.250 Mark zurück. Aber Sonja glaubt, dass ihr Vater nur einen Keil
zwischen sie und ihren älteren Mann treiben will.
Dienstag, 1. Februar 2000: Jürgen H. hält sich für den
friedlichsten Menschen unter der Sonne. Doch Achim B. und Ulrike R.
im Mietshaus in Holzwickede sind mit ihren Nerven am Ende, beklagen,
dass Jürgen ständig feuchtfröhliche Nachtgelage abhält. Als Jürgen
kürzlich einen Sieg von Borussia Dortmund feierte, musste er von
sechs Polizisten abgeführt werden!
Mittwoch, 2. Februar 2000: Annegret E. aus Düsseldorf leiht sich
von Kollegin Tanja B. aus Dortmund eine 1.200 Mark teure Uhr. Die
fällt ihr runter, geht kaputt. Tanja ist sauer, denn Annegret hat
sich danach nicht einmal zu einer Aussprache bei ihr gemeldet. Jetzt
fordert sie die Reparatur der Uhr oder die Erstattung des Zeitwertes.
Donnerstag, 3. Februar 2000: Es sollte ein Traumurlaub werden:
Sonja L. überredete ihre Freundin Nicole M. (beide Starnberg) zum
teuren Cluburlaub in Italien. Doch die Anlage erwies sich als
Enttäuschung und war überbucht, so dass die beiden früher als geplant
zurückfliegen und auch noch die Umbuchungskosten tragen mussten.
Sonja hatte Nicole im Urlaub rund 700 Mark vorgestreckt. Nun will
diese das Geld nicht zurückzahlen.
Freitag, 4. Februar 2000: Als Herr G. aus Magdeburg starb,
hinterließ er gleich zwei trauernde "Witwen": Rosemarie G., die von
ihrem Mann getrennt lebte, und Lebensgefährtin Carola R. Da Rosemarie
sich als Erbin sieht, fordert sie von Carola die Herausgabe diverser
Einrichtungsgegenstände. Die wiederum steht auf dem Standpunkt, dass
Rosemarie dann auch die offene Telefonrechnung von fast 1.000 Mark
bezahlen soll, für die Herr G. verantwortlich gewesen sein soll.
Birgit Borchert
SAT.1 PRESSE & PR
Tel.: 030 / 2090 - 2383 / Fax: 030 / 2090 - 2382
E-Mail:  birgit.borchert@sat1.de
SAT.1 im Internet: http://www.sat1.de
jetzt auch topaktuelle Nachrichten im Netz: www.sat1nachrichten.de
Übrigens: Jeder, der seinen Fall vorm Fernsehschiedsgericht
entscheiden lassen will, kann dies über das Büro der Richterin tun
(Tel: 01805 / 33 99 69 - Computel, 24 Pf./Min) oder er wendet sich
schriftlich an: Barbara Salesch, Otto-Hahn-Straße 9 - 11, 50997 Köln.

Original-Content von: SAT.1, übermittelt durch news aktuell

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