Sat.1
"Richterin Barbara Salesch" (mo-fr, 18.00 Uhr)
Die Fälle vom 14. bis 18. Februar 2000
Berlin (ots)
Vor dem Schiedsgericht von Richterin Barbara Salesch erhalten Kläger und Beklagte ein rechtskräftiges Urteil. Gerichtstermin ist immer montags bis freitags, um 18.00 Uhr in SAT.1.
Die Fälle:
Montag, 14. Februar 2000: Vico K. und Maik Z. aus Dortmund waren jahrelang dicke Freunde, bis Maik seinem Kumpel die Freundin ausspannte. Dabei zerbrach nicht nur die Freundschaft, sondern beim darauffolgenden Streit auch Vicos Nase. 1.000 Mark Schmerzensgeld fordert er nun von Maik, doch der will davon nichts wissen.
Dienstag, 15. Februar 2000: Bärbel K. und Jürgen P. aus Geislingen planten die Eröffnung eines Swinger-Clubs. Die Kripo bekam jedoch Wind davon, vorbei war der Traum vom schnellen Geld. Jetzt will Bärbel, die die Clubeinrichtung bezahlt hatte, dass Jürgen ihre Ausgaben erstattet. Der hatte nämlich alles verkauft und das Geld für sich behalten. Überhaupt habe sie die Sachen nur unter Mordandrohung bestellt. Jürgen streitet alles ab, Bärbel wolle sich nur aus enttäuschter Liebe an ihm rächen.
Mittwoch, 16. Februar 2000: Nach dem Tod ihres Mannes lernte Gerda F. aus Augsburg per Zeitungsanzeige Klaus G. kennen. Gerda überhäufte ihren Liebsten mit Geschenken, lieh ihm für sein neues Auto sogar 5.000 Mark. Das Glück zerbrach, jetzt fordert Gerda ihr Geld zurück. Doch Klaus behauptet, nie welches erhalten zu haben.
Donnerstag, 17. Februar 2000: Als Andreas S. aus Flöha einen Nachmieter für seine Genossenschaftswohnung suchte, dachte er sofort an seine Chemnitzer Bekannten Ingo F. und Cathrin H. Er verkaufte dem Paar seine Genossenschaftsanteile und einige Möbel. Gesamtwert: 5.600 Mark, rückzahlbar in monatlichen Raten. Doch genau die blieben aus.
Freitag, 18. Februar 2000: Yvonne C. aus Itzehoe hätte auf der Straße gestanden, wenn ihre Freundin Diana S. sie nicht aufgenommen hätte. Yvonne fühlte sich wie im Hotel, nur zahlen wollte sie nicht. Nach vier Wochen war die Freundschaft kaputt, Yvonne zog aus. Diana behauptet, durch ihre Freundin in Finanznot gekommen zu sein und fordert nun 400 Mark Kostgeld. Doch diese weigert sich, über eine Kostenbeteiligung sei nie gesprochen wurde.
Übrigens: Jeder, der seinen Fall vorm Fernsehschiedsgericht entscheiden lassen will, kann dies über das Büro der Richterin tun (Tel: 01805 / 33 99 69 - Computel, 24 Pf./Min) oder er wendet sich schriftlich an: Barbara Salesch, Otto-Hahn-Straße 9 - 11, 50997 Köln.
Birgit Borchert SAT.1 PRESSE & PR Tel.: 030 / 2090 - 2383 Fax: 030 / 2090 - 2382 E-Mail: birgit.borchert@sat1.de
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