Richterin Barbara Salesch" (mo-fr, 18.00 Uhr)
Die Fälle vom 02. bis 05. Mai 2000
Berlin (ots)
Herzlichen Glückwunsch, Euer Ehren! Am 5. Mai wird Richterin Barbara Salesch fünfzig Jahre alt. Dass ihre Sendung äußerst erfolgreich im SAT.1-Vorabendprogramm läuft, ist sicher eines der schönsten Geburtstagsgeschenke.
Die Fälle:
Dienstag, 2. Mai 2000: Die Punk-Rock-Band "Kung-Shoe" hatte sich von ihrem Sänger Andreas K. aus Bingen getrennt, denn seine Bandkollegen Peter S. aus Mainz und Alexander V. aus Wiesbaden ärgerten sich über sein provokantes Verhalten während der gemeinsamen Auftritte. Nun fordert Andreas seinen Anteil aus der Bandkasse, aber die beiden anderen Musiker wollen ihm das Geld nicht geben: Einerseits wegen Andreas schlechtem Benehmen und andererseits, weil das Geld für eine CD-Aufnahme gedacht war.
Mittwoch, 3. Mai 2000: Manfred B. aus Köln verkaufte seinen Wagen für 2000 Mark an seinen besten Freund Günther P. und erhielt von ihm 500 Mark als Anzahlung. Mehr bekam Manfred nicht, denn angeblich war das Auto kurz nach dem Kauf werkstattreif. Nun verkehren die beiden Männer nur noch mittels schriftlicher Mahnungen miteinander, unter dem Streit müssen auch die Familien leiden. Die Ehefrauen sagen als Zeugen aus und hoffen, dass dem Schiedsspruch von Richterin Barbara Salesch eine Versöhnung folgen wird.
Donnerstag, 4. Mai 2000: Herbert S. aus Köln besuchte mit einem Freund Hans G., der gerade seine Wohnung renovierte. Hans bot den Gästen einen Platz in der Küche an. Dort passierte dann das Missgeschick. Herbert blieb mit seiner neuen Lederjacke am frisch gestrichenen Türrahmen hängen. Die Jacke ist ruiniert und Herbert fordert Schadensersatz mit der Begründung, in der Wohnung hätten keine Warnschilder mit dem Hinweis "Frisch gestrichen" gestanden. Hans will nicht zahlen und ist ebenfalls sauer, denn er musste den Türrahmen noch einmal komplett bearbeiten.
Freitag, 5. Mai 2000: Rentner Günter K. aus Bad Gandersheim traute seinen Augen nicht, als er seine Ledersachen aus der Reinigung abholte: Die guten Stücke waren verfärbt und eingelaufen. Deshalb will er 1000 Mark Schadensersatz von Geschäftsführer Hans Jürgen W. aus Hörden. Günter sagt, die Kleidung sei gegen seinen Willen gereinigt statt imprägniert worden. Diesen Vorwurf weist der Geschäftführer zurück, denn der Kunde habe ausdrücklich eine Reinigung gewünscht.
Übrigens: Jeder, der seinen Fall vorm Fernsehschiedsgericht entscheiden lassen will, kann dies über das Büro der Richterin tun (Tel: 01805 / 33 99 69 - Computel, 24 Pf./Min) oder er wendet sich schriftlich an: Barbara Salesch, Otto-Hahn-Straße 9 - 11, 50997 Köln.
Birgit Borchert SAT.1 PRESSE & PR Tel.: 030 / 2090 - 2383 / Fax: 030 / 2090 - 2382 E-Mail: birgit.borchert@sat1.de
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