"Akte" zum 250. Mal
am 9. Mai 2000 um 22.20 Uhr
Aktuell, investigativ, informativ - und unterhaltend:
Berlin (ots)
/ "Akte 2000/19" ist die Ausgabe Nummer 250 des Reportermagazins von Produzent und Moderator Ulrich Meyer.
"Akte 95" - so fing alles an am 4. Januar 1995. Inzwischen heiþt die Sendung "Akte 2000" - analog zur Jahreszahl - und ist stolze fünf Jahre alt. Damit ist "Akte" das am längsten kontinuierlich laufende Info-Magazin im Abendprogramm von SAT.1 und das erfolgreichste dazu.
Dabei bleibt "Akte" nicht stehen. So wie sich das Lebensumfeld und die Interessen der Zuschauer ändern, so reagiert die Sendung auf wechselnde Bedürfnisse: Sie bietet als erstes deutsches Fernsehmagazin den Zuschauern regelmäßig Internet-Themen. Frühzeitig hat "Akte" die schnell wachsende Bedeutung des Mediums für alle Lebensbereiche erkannt. Der Erfolg gibt den Machern Recht und lockt immer mehr junge Zuschauer.
"Akte" ist selbstverständlich auch im Internet präsent. über www.sat1.de oder www.akte.net gibt es Woche für Woche aktuelle Hintergrundinformationen. Zur Zeit ist die Seite im Netz besonders begehrt: Zusammen mit dem Internet-Auktionshaus ricardo.de hat die Redaktion einen Wettbewerb für junge Computer-Spezialisten initiiert.
Trotz dreier Sendeplatzwechsel - von Mittwoch auf Montag und dann auf Dienstag: Die Zuschauer verlassen sich auf "ihre" Sendung. Das Magazin steht für seriösen Boulevardjournalismus, für aktuelle Themen, präzise Recherchen, harte Nachfragen - all das bietet das Reportermagazin Woche für Woche.
Die Anliegen der Zuschauer sind den Machern Verpflichtung: Was berührt sie, was treibt sie um, wovor fürchten sie sich? Viele Beiträge resultieren aus Briefen an die Redaktion. Menschen, die sich von Behörden im Stich gelassen fühlen, von großen Firmen überrannt, die sich nicht mehr selbst helfen können.
Der Titel der Sendung ist auch ihr Konzept: Die Reporter um Ulrich Meyer decken aktuelle Skandale auf, nennen Missstände beim Namen, lassen nicht locker. Jüngstes Beispiel: Die Gebühreneintreiber der GEZ - ein Thema, das vielen Zuschauern näher ist als die ganz große Politik. "Akte 2000" zeigte jetzt, mit welchen Tricks hier gearbeitet wird, deckte auf, dass Meldedaten der Ämter weitergegeben werden. Politiker reagierten prompt: Medienexperten von CDU und FDP forderten eine Abschaffung dieses "Schnüffelsystems". Günther H. Oettinger (CDU) schlägt vor, es solle eine pauschale Rundfunkabgabe pro Hauptwohnsitz eingeführt werden.
"Akte" - das ist die Arbeit von 28 Journalisten, Rechercheuren, Producern. Auf allen Kontinenten haben die Reporter gedreht und sich von vielen Brennpunkten live in der Sendung gemeldet.
Ihre Beiträge werden ergänzt durch Gespräche im Studio. Dabei sind neben prominenten Gesprächspartnern auch Augenzeugen, Betroffene oder Experten bei Ulrich Meyer zu Gast. Regelmäßige TED-Umfragen binden die Zuschauer ein. In Live-Aktionen hinter dem Studio oder per Satellitenschalte zu Außenüber-tragungen macht die Redaktion den Alltagstest. Jüngstes Beispiel: Was taugen die neuen Nachtsichtgeräte für Autos?
In den 250 Sendungen seit dem Start hat sich eines ganz sicher geändert: die Optik. Die alten Stahlschränke im Studio sind Aluminium-Hightech gewichen, die schnelle Bildfolge im Vorspann hat neuen grafischen Elementen Platz gemacht. Die Titel-Musik wird jährlich von Frank Ryan-Graves neu arrangiert. Noch immer dabei: die "Akte"-Drehstühle. Nur sind sie nicht mehr rot, sondern blau.
Rocco Thiede SAT.1 PRESSE & PR Tel.: 030 / 2090-2385 / Fax: 030 / 2090-2337 E-Mail: rocco.thiede@sat1.de
SAT.1 im Internet: http://www.sat1.de und http://www.sat1nachrichten.de Alles in allem: Keine einschneidenden Ver%nderungen, sondern stete Weiterent-wicklung. Produzent und Moderator Ulrich Meyer: "250 Sendungen ohne Unter-brechung - darauf sind wir stolz. Und wir versprechen der 'Akte'-Gemeinde: Wir machen weiter so..."
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