"Richterin Barbara Salesch" (mo-fr, 18.00 Uhr)
Die Fälle vom 31. Juli bis 4. August 2000
Berlin (ots)
Die Fälle:
Montag, 31. Juli 2000: Ingrid K. aus München wartet seit Monaten auf 500 Mark, die ihr Nachbarin Peggy E. schuldete. Die behauptet aber, Ingrid habe das Geld längst von einem ihrer zahlreichen Verehrer bekommen. Darüber hinaus verlangt Peggy, dass Ingrid Beleidigungen und Verkupplungsversuche auf offener Straße unterlassen soll.
Dienstag, 1. August 2000: Ute S. aus Marbach und Monika K. aus Hamburg lernten sich auf einer Hundeausstellung kennen. Die beiden Frauchen vereinbarten, dass Utes Rüde Monikas Pudeldame gegen 600 Mark Gebühr decken sollte. Darüber gibt es sogar einen Vertrag, Rüde Janosch hat seine Pflicht erfüllt, Hündin Bonny brachte drei Welpen zur Welt. Trotzdem läuft Ute seitdem dem Lohn für die Liebesdienste ihres Hundes hinterher. Die Deckgebühr sei völlig überzogen, argumentiert Monika.
Mittwoch, 2. August 2000: Nicole B. aus Dortmund lieh ihrer Freundin und Nachbarin Christiane S. ihr heiß geliebtes Fahrrad. Doch als Christiane das Rad zurückbringen wollte, war es spurlos verschwunden. Nicole möchte schnellstmöglich Ersatz, doch auf den wartet sie bis heute. Inzwischen glaubt sie, dass ihre Freundin sie hinhalten und auf unbestimmte Zeit vertrösten will. Christiane fühlt sich durch die vehemente Forderung unter Druck gesetzt und beteuert, dass es gar nicht so einfach sei, ein gleichwertiges Ersatzrad zu besorgen.
Donnerstag, 3. August 2000: Horst B. und Rudolf F. aus Dortmund lernten sich am Rosenmontag kennen. Gemeinsam feierten sie kräftig, becherten in Horsts Wohnung gemütlich weiter. Am nächsten Tag war der Teppich mit Rotweinflecken und ein Sessel mit Brandlöchern verunstaltet. Rudolf soll der Übeltäter gewesen sein und für den Schaden aufkommen. Aber er erinnert sich an nichts und will folglich nicht zahlen.
Freitag, 4. August 2000: Cathrin M. aus Berlin ging mit ihrem Welpen Gassi. Da entdeckte ein herrenloser Setter auf Freiersfüßen die Hündin und versuchte, den Welpen zu bespringen. In ihrer Not hielt Cathrin den Passanten Oliver H. für ihren Retter. Was dann geschah, ist unklar. Doch Cathrin landete schließlich mit Prellungen im Krankenhaus. Sie will Schmerzensgeld, weil der Mann aggressiv geworden sei, sie geschubst und gestoßen habe. Stattdessen behauptet Oliver, er habe die hysterische Frau bloß beruhigen wollen, aber sie habe ihn mit der Leine geschlagen.
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