Kölsche Ermittler sind wieder im Einsatz (ab 4.11.2002, montags, 20.15 Uhr)
Berlin (ots)
Köln bleibt Köln. Doch für Hauptkommissar Jupp Schatz (Uwe Fellensiek) ändert sich das Ermittlerleben, als der Nachfolger seines Kollegen Taube den Dienst antritt: Falk von Schermbeck (Dirk Martens), ein brillanter und smarter Profiler aus Wiesbaden, ist die Kölsche Klüngeligkeit schließlich nicht gewöhnt. Aber schon der erste Fall schweißt die beiden Kommissare zusammen - kein Wunder, wenn man splitternackt einem Geiselnehmer beweisen muss, dass keine Waffe am Körper getragen wird...
Aber auch in ihren zahlreichen weiteren neuen Fällen sorgt das ungleiche Ermittlerduo der SK Kölsch mit Köpfchen, Power und unschlagbarem Humor dafür, dass in der Domstadt kein Verbrecher sicher ist. Zusammen mit Jungkommissar Gino Bruni (Luca Zamperoni), Recherche-Profi Achim Pohl (Gustav-Peter Wöhler) und Kriminaloberrat Heinrich Haupt (Christoph Quest) legen sie den Kölner Kriminellen das Handwerk.
Als Kriminalhauptkommissar Jupp Schatz geht Uwe Fellensiek bereits seit 1998 auf Verbrecherjagd - mit raubeinigem Charme, kompromisslosem Durchsetzungsvermögen und unerschütterlichem Humor. Den in Bochum aufgewachsenen Schauspieler und Musiker scheint die Rolle wie auf den Leib geschneidert: "Als ich lange vor Produktionsbeginn die ersten Drehbücher gelesen habe, war ich zunächst sehr verblüfft über die Ähnlichkeit zwischen Jupp Schatz und mir selbst, als hätten die Autoren ihn nach meinem Vorbild erschaffen. Es ist wirklich selten, dass man so eine Serienfigur angeboten bekommt. Jupps Schwächen für Frauen, Fußball und die vielen kleinen Dinge, die das Leben angenehm machen, kann ich zum Beispiel bestens verstehen." Darüber hinaus gefällt ihm, dass Jupp Schatz kein Kommissar von der Stange ist, kein Jedermann-Sympath, sondern einer, der seinen Charme aus seinem unverwüstlichen Streben nach Gerechtigkeit gewinnt", erklärt Uwe Fellensiek. "Ich mag solche Charaktere, die sich permanent entwickeln und ihre Fehler nicht krampfhaft verstecken."
Sein neuer Kollege ist Dirk Martens. Als Kommissar Falk von Schermbeck bringt er frischen Wind ins "SK Kölsch"-Ermittlerteam. Natürlich muss er sich dabei mit seinem Partner Jupp Schatz erst neu zusammenraufen. "Falk ist jedoch ein ganz unkomplizierter Typ", erklärt Dirk Martens. "Er ist spontan, humorvoll, geht auch zum Beispiel sehr offen damit um, dass er homosexuell ist, und lässt sich von niemandem unterkriegen." Für Martens, der zuletzt als Dr. Marcel Plenzdorff in der Sat.1-Serie "Klinikum Berlin Mitte" zu sehen war, bietet die Figur Falk von Schermbeck die willkommene Möglichkeit, einen klassischen Sympathieträger zu spielen. "Eine wunderbare Herausforderung", freut sich Dirk Martens, der unter anderem auch in "Das Todesspiel" von Dr. Heinrich Breloer oder im US-Film "Conspiracy - The Meeting At Wannsee" von Frank Pierson widersprüchliche und dunkle Charaktere zum Leben erweckt. Gerade diese breite Palette unterschiedlichster Emotionen ist es aber, die Dirk Martens frühzeitig am Beruf des Schauspielers gereizt haben. "Man bekommt die Möglichkeit, das Leben aus allen möglichen Perspektiven zu sehen und herauszufinden, wie Menschen denken und fühlen", so Martens. "Im Fall von Falk macht es natürlich Riesenspaß, die besondere Dynamik zwischen ihm und Jupp, Gino, Achim und Heinrich auszuspielen."
Die entstehende Situationskomik sorgt auch beim Dreh für jede Menge gute Laune. "Das Team sowohl vor als auch hinter der Kamera ist halt perfekt aufeinander eingespielt und funktioniert wie eine große Familie, was einem Schauspieler ungeheure Sicherheit bietet."
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