Die Reportagen am Montag in Sat.1: "24 Stunden" und "SPIEGEL TV-Reportage"
Berlin (ots)
Die "SPIEGEL TV-Reportage" am 18. August 2003 wird nicht wie angekündigt "Füttern oder töten? Krieg um die Friedenstaube" sein, sondern der zweite Teil der Reportage "Mast und Schotbruch - Wenn Amateure segeln lernen".
"24 Stunden" Montag, 4. August 2003, 22.15 Uhr STAR SEARCH - Die Kinderstars Daniel und Oliver
Der eine singt mit glockenheller Stimme, bei der nicht nur Jury-Mitglied Alexandra Kamp jedes Mal eine Gänsehaut bekommt. Der andere legt los wie sein großes Vorbild Eminem - rappt und scratcht, zappelt und verbiegt sich, dass das Publikum schon bei den ersten Takten aus dem Häuschen gerät. Gerade mal 12 Jahre alt ist Daniel, der Sänger mit der Glockenstimme - immerhin zwei Jahre älter als Nachwuchs-Rapper Oliver. Das Ziel der beiden Kids aus Bayern ist dasselbe: Die Kinder-Konkurrenz in STAR SEARCH in Grund und Boden zu singen, den Wettbewerb zu gewinnen und ganz groß raus zu kommen. Doch in die Endausscheidung - soviel steht jetzt schon fest - kann nur einer der beiden einziehen. Denn am Sonntag (3. August ) treffen Daniel und Oliver im STAR SEARCH-Halbfinale aufeinander. Und nur der Sieger kommt weiter.
"24 Stunden"-Reporter haben die musikalischen Wunderknaben Daniel und Oliver zwei Wochen lang begleitet - vor und hinter den Kulissen von STAR SEARCH, unterwegs mit ihren Betreuern in Berlin, daheim im Elternhaus und bei ihrer Rückkehr in die Schule. Wie ist das, wenn zwei kleine Jungs, die vorher niemand kannte, mit einem Male im Scheinwerferlicht stehen, Reporterfragen beantworten sollen und alle Welt Autogramme haben will? Was sagen Eltern, Lehrer, Freunde zum plötzlichen Ruhm der Teenager? Und: Wie gehen die 16 STAR SEARCH-Kids vor und nach der Show miteinander um, wer kümmert sich um sie und bereitet ihre Auftritte vor?
Ein Porträt zweier Kinder, die erleben, wovon Millionen ihrer Altersgenossen träumen - einmal im Mittelpunkt zu stehen, einmal Star zu sein.
"24 Stunden" Montag, 11./18. und 25. August 2003, 22.15 Uhr (Teil 1 bis 3) Erwischt - Auf der Jagd nach Stromdieben!
Ein Wohnhaus in Berlin Kreuzberg. "Der Tag fängt ja gut an!", flucht Detlef Möws: "Fünfter Stock, ganz oben." Ein Mieter wird verdächtigt, den Stromzähler manipuliert zu haben. Detlef Möws und Helmut Voß sind von der Abteilung Stromdiebstahl der Berliner Elektrizitätswerke AG. Bei 30 °C im Schatten schleppen sie sich bis unters Dach. Der beschwerliche Aufstieg lohnt sich: Auf frischer Tat ertappen die beiden zwei Stromdiebe. Mit einem Draht haben die Räuber die Zählerscheibe angehalten. Der Trick ist den Männern bekannt: "Das ist die so genannte Kreuzberger Bremse", verkündet Voß. Die beiden "Damen" wollen sich nicht ausweisen und schon gar nicht mit den Männern reden. Kurzerhand ruft Voß die Polizei zu Hilfe.
Die Stromdetektive von der BEWAG kennen ihre Pappenheimer und alle Ausreden. Unter Putz verlegte Leitungen, versteckte Kabel im Treppenhaus: Möws und Voß entgeht nichts. Seit über 15 Jahren sind sie den Stromdieben auf der Spur. Mit Beharrlichkeit, Überredungsgeschick und ihrem ganz eigenen Humor lösen sie jeden Fall. So auch in den beiden neuen Folgen der "24 Stunden Reportage" "Erwischt! - Auf der Jagd nach Stromdieben" in diesem Sommer.
Die Reporter Falko Korth und Thomas Riedel begleiteten die beiden Stromdetektive bereits im vergangenen Jahr für die "24 Stunden"-Reportage. Die Sendung "Stecker raus!" war ein Quotenerfolg bei den 14- bis 49-Jährigen: 14 % bei der Erstausstrahlung, 19,5 % bei der Zweitausstrahlung. Die beiden neuen Folgen bauen auf den Quotenerfolg auf.
Bei ihrer Arbeit treffen Detlef Möws und Helmut Voß auch diesmal auf verräterische Nachbarn, trickreiche Stromdiebe und Hausierer.
"24 Stunden" Montag, 8./15./22. und 29. September 2003, 22.15 Uhr Toto & Harry - Die Zwei vom Polizei-Revier
Einsatz für die nächste Staffel: Unsere beiden Lieblings-Polizisten sind wieder im Großraum Bochum unterwegs. Wenn Toto und Harry ausrücken, geht es Ladendieben an den Kragen, sturztrunkenen Autofahrern an den Führerschein und den Sat.1-Zuschauern ans Herz. Denn das Team von der Hauptwache Bochum löst auch alltägliche Einsätze mit Herz und Einfühlungsvermögen - besonders wenn jemand Hilfe benötigt. Kinder ohne Zuhause, Stadtstreicher, die nicht wissen wohin, Menschen, die aus seelischer Not ausrasten - Toto und Harry kümmern sich und sind da, wenn man sie braucht.
"SPIEGEL TV-Reportage" 11. und 18. August 2003, 22.45 Uhr Mast und Schotbruch - Wenn Amateure segeln lernen (Teil 1 und 2)
Segeln ist in Deutschland auf dem Weg zum Volkssport. Über 500.000 Freizeitkapitäne bewegen sich mit Windkraft durch heimische Reviere und suchen Entspannung auf Flüssen und Seen. Doch vor der Erholung muss gebüffelt werden. Auch Segler sind Verkehrsteilnehmer und brauchen deshalb einen amtlichen Führerschein. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen schreibt für "das Befahren der Binnenschifffahrtsstraßen der Bundesrepublik Deutschland mit einem Sportboot mit Antriebsmaschine von mehr als 3,68 kW (5 PS) den Sportbootführerschein-Binnen mit Antriebsmaschine vor". Über 40.000 Aspiranten erwerben in jeder Saison ihren ersten ernst zu nehmenden Segelschein. Doch zum Erwerb der behördlichen Genehmigung wollen sich viele Anfänger in Deutschland nicht einen verregneten Sommer lang durch Theorie und Praxis quälen. Sie bevorzugen Kompaktkurse im wetterfesten Ausland. Ideal, wenn sich die ersten Wendemanöver an Bord mit mediterranem Urlaubsflair ergänzen. Eines der beliebtesten Ausbildungsreviere in der Fremde ist die norditalienische Ferieninsel Elba. Segeltechnisch ist das Eiland fest in teutonischer Hand. Allein vier deutsche Segelschulen buhlen hier um die Gunst der Neulinge. In zwei Wochen und für ca. 500 Euro soll der Schüler alles lernen, was er fürs Kreuzen und Halsen im heimischen Terrain wissen muss. Bei stabilen Windverhältnissen und dolce vita wird nach dem Regelwerk des deutschen Segelverbandes unterrichtet und schließlich auch geprüft: "Der Bewerber hat nachzuweisen, dass er über ausreichende Kenntnisse der für das Führen eines Sportbootes maßgebenden Vorschriften und die zu seiner sicheren Führung auf den Binnenschifffahrtsstraßen erforderlichen nautischen und technischen Kenntnisse verfügt und zu ihrer praktischen Anwendung fähig ist."
"SPIEGEL TV"-Autor Mate Spörl hat die Schüler eines Anfängerkurses von den ersten Knoten bis zur theoretischen und praktischen Abschlussprüfung begleitet.
"SPIEGEL TV-Reportage" Montag, 25. August, 22.45 Uhr Brennpunkt Freibad - Bademeister im Einsatz
Auch sie waren mal so etwas wie Götter in Weiß, von allen respektiert und manchmal durchaus sexy; doch der allgemeine Werteverfall hat auch vor den Bademeistern nicht halt gemacht. Vorbei die Zeiten des Schwerenöters, der lässig am Schwimmbecken flaniert. Zwischen Erster Hilfe, der Fahndung nach vermissten Kleinkindern, dem Beruhigen prügelnder Badegäste, Wartung der High-Tech-Anlagen und Müllbeseitigung bleibt oft nicht mal Zeit zum Essen. Wenn die Sommertemperaturen Rekordwerte erreichen, dann treffen im Freibad all jene zusammen, die sonst kaum etwas miteinander zu tun haben: Jugendcliquen und ältere Damen, Familien und flirtende Singles, leitende Angestellte und Arbeitslose. Nur eines haben sie gemeinsam: Den weitgehenden Verzicht auf verhüllende Textilien. "SPIEGEL TV"-Autorin Utta Seidenspinner hat in einem Münchner Freibad den Mikrokosmos am Beckenrand beobacht, begleitete Bademeister und Badegäste, sah sich um zwischen Umkleideräumen, Pommesbude und 10-Meter-Turm.
"SPIEGEL TV-Reportage" Montag, 1./8./15./22. und 29. September, immer ca. 22.45 Uhr Einsatz in Ostfriesland - Mit der Dorfpolizei unterwegs (Teil 1 bis 5)
Oberkommissar Peter Albers steht bei minus 5° C im Garten und lauscht. Dann endlich zerreißt der schrille Signalton eines Metalldetektors die ostfriesische Stille. Irgendwo auf dem Grundstück soll Familie S. vor 15 Jahren illegal ein Auto vergraben haben. Nun durchpflügen Angestellte der Gemeinde mit Spitzhacke und Spaten den gefrorenen Boden - unter polizeilicher Aufsicht.
Seit 18 Jahren arbeitet Peter Albers als Polizist in Holtriem. Hier, in der Samtgemeinde an der ostfriesischen Küste, ist der Vierzigjährige aufgewachsen, zur Schule gegangen und hier hat er auch geheiratet. Im Erdgeschoss seines Einfamilienhaus befindet sich die örtliche Polizeidienststelle. Fast jeden der knapp 9000 Einwohner kennt er persönlich, mit den meisten ist er per Du. Gesprochen wird in der Regel platt. Nur wer die Sprache beherrsche, so Albers, könne auf dem Land als Ordnungshüter bestehen.
Fünf Wochen lang hat "SPIEGEL TV"-Autor Markus Grün den Dorfpolizisten auf seinem ostfriesischen Außenposten beobachtet, war dabei, als Albers einen Bekannten ins Gefängnis bringen musste, Ehestreitigkeiten schlichtete, Betrüger überführte, Einbrecher verfolgte und in zahlreichen Nachbarschaftsstreitigkeiten vermittelte.
Entstanden ist eine Serie von Reportagen, die vor allem eins zeigt: Auch auf dem Land ist die Welt längst nicht mehr in Ordnung.
Kontakt:
Helga Hörnle
Sat.1 Programm-Kommunikation / PR Magazine und Aktuelles
Telefon +49.30.2090-2385 / Fax +49.30.2090-2337
e-mail helga.hoernle@sat1.de
Bildmaterial über Sat.1 per ISDN: Telefon +49.30.2090-2390 oder -2395
Sat.1 im Internet: www.sat1.de und presselounge.sat1.de
Original-Content von: SAT.1, übermittelt durch news aktuell