Start der "Gong Show" mit Marco Ströhlein und prominenten Comedians als Jury am Samstag, 18. Oktober 2003, 19.15 Uhr _
Berlin (ots)
Andy Warhol prophezeite einst jedem Menschen seine ganz persönlichen 15 Minuten Ruhm im Laufe eines Lebens. So viel Zeit bleibt den Kandidaten der "Gong Show" nicht, die am Samstag, 18. Oktober 2003, 19.15 Uhr in Sat.1 startet. 90 Sekunden müssen reichen, um sich, ganz egal mit welchen schrillen Auftritten, ins Rampenlicht zu setzen und bei Moderator Marco Ströhlein, der prominenten Jury und natürlich dem Publikum einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Und dabei vor allem dem Gong zu entgehen, der gnadenlos alle Talentfreien umgehend wieder nach Hause schickt.
Die Jury ist mit drei erfolgreichen Comedians besetzt: Mirja Boes
("DIE DREISTEN DREI", in Sat.1), Guido Cantz ("Genial daneben", immer
samstags, ca. 22.30 Uhr in Sat.1) und Bürger Lars Dietrich (Musiker
und Ex-"Wochenshow"-Comedian). Neben den drei festen Jury-Mitgliedern
gibt es in jeder der elf Folgen einen vierten, wechselnden Juroren.
Gast der ersten Sendung am 18. Oktober 2003 ist Hugo Egon Balder.
Allen steht ein Gong-Schlegel zur Verfügung, mit dem man einen
überdimensionalen Gong zum Klingen bringen kann. An diejenigen
Kandidaten, die einen 90-sekündigen Auftritt überstanden haben,
verteilt die Jury Punkte von eins bis zehn. Diese Punkte zusammen mit
der Punktzahl des Studiopublikums ergeben dann die Gesamtpunktzahl,
mit deren Hilfe der Tagessieger ermittelt wird. Belohnt wird der
Tagessieger mit einer Prämie von 5000 Euro."Im Gegensatz zu den Casting-Shows, die gerade im Fernsehen laufen, darf in der "Gong Show" so ziemlich jeder auftreten und versuchen, anderthalb Minuten zu performen", erklärt Marco Ströhlein. "Man muss nicht gut aussehen oder toll singen können. Die Gabe, andere, wie auch immer, gut zu unterhalten, ist hier essentiell - genauso wie das Selbstvertrauen."
Dies scheint bei den "Gong Show"-Aspiranten in besonderem Maße vorhanden zu sein. Ob Tierfreund, der mit seinem Hund eine Britney-Spears-Choreographie hinlegen möchte oder Deutschrock-Fan, der Peter Maffay rückwärts runterbetet: "Wir lassen jeden auftreten, der meint, das Publikum und die Jury gut unterhalten zu können."
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