Atemwegsinfekte richtig behandeln - gegen Viren sind Antibiotika machtlos
Hohenlockstedt (ots)
Jetzt kommt sie wieder, die Hochzeit der Infekte. Ob Influenza, Magen-Darm-Grippe oder Erkältung - kaum jemand kommt ohne sie durch den Winter. Egal welcher Infekt uns trifft, lange leiden möchte niemand. Den Körper unnötig mit starken Medikamenten belasten ist aber auch nicht im Sinne der meisten Erkrankten. Viel mehr möchten die Patienten so schonend und natürlich wie möglich wieder gesund werden. Während bei Infekten wie einer Lungen- oder Mandelentzündung, die durch Bakterien verursacht werden, ein Antibiotikum notwendig ist, sollten akute Atemwegsinfekte, Sinusitiden oder Bronchitiden ohne die Einnahme von Antibiotika behandelt werden. Denn diese werden in mehr als 90 % der Fälle durch Viren ausgelöst. Gegen Viren aber helfen Antibiotika nicht. Im Gegenteil, der häufige Einsatz dieser Präparate sorgt sogar dafür, dass immer mehr bakterielle Erreger resistent gegenüber den gängigen Wirkstoffen werden.
Kaum sinken die Temperaturen, wird in den Wartezimmern von Allgemein- und HNO-Ärzten wieder gehustet und geschnieft. Denn die klimatischen Bedingungen im Herbst und Winter spielen den Erkältungserregern in die Karten und erhöhen das Ansteckungsrisiko. In schlecht gelüfteten, überheizten Räumen können sich die Erreger schnell vermehren und beim Niesen oder Husten von einem zum nächsten übertragen werden. Vor allem im öffentlichen Nahverkehr, in Großraumbüros und Gemeinschaftseinrichtungen besteht eine hohe Infektionsgefahr, denn Viren überleben auch auf Haltestangen in Bus und Bahn, Telefonhörern oder Türklinken oft tagelang und können über die Hände in die Atemwege gelangen. Auch wenn eine Erkältung oft harmlos ist, sollte sie rechtzeitig behandelt werden. Wer einen Atemwegsinfekt verschleppt, riskiert einen komplizierten oder gar chronischen Verlauf wie eine Entzündung der Nebenhöhlen (Sinusitis) oder Bronchien (Bronchitis). Um das zu verhindern, sollte der festsitzende Schleim so schnell wie möglich gelöst werden. Häufig werden selbst bei viral bedingten Erkältungen Antibiotika verordnet. Auch wenn in Deutschland die Einnahme von Antibiotika bei Erkältungen im europäischen Vergleich inzwischen zurückhaltend empfohlen wird, ist rund jedes dritte Rezept nicht indiziert.(1) Die bessere Wahl bei Sinusitis und Bronchitis mit Symptomen wie Husten, Schnupfen, Druckkopfschmerz: der effektive Schleimlöser GeloMyrtol® forte. Er lindert spürbar die typischen Symptome wie eine verstopfte Nase, Druckkopfschmerzen und Husten.
So verläuft eine Erkältung:
Über 90 % der Atemwegsinfekte werden durch Viren, primär durch Rhinoviren, ausgelöst. Sie gelangen über Mund und Nase auf die Schleimhäute der Atemwege, setzen sich dort fest und vermehren sich. Der Körper wehrt sich mit Halskratzen und laufender Nase. Oft bleibt es leider nicht bei einem unkomplizierten Schnupfen, sondern es kommen Gesichts- und/oder Druckkopfschmerz und Abgeschlagenheit hinzu. Setzt sich der Schnupfen in den Nebenhöhlen fest, droht eine schmerzhafte Sinusitis. Zusätzlich kann sich der Infekt auf die unteren Atemwege ausweiten. Die Folge: Bronchitis mit quälendem Husten, der sich über Wochen hinziehen kann. Wer jedoch rechtzeitig den körpereigenen Selbstreinigungs-mechanismus der Atemwege fördert, kann die Erkältungsdauer verkürzen und die Symptome effektiv lindern.
Das kann das pflanzliche Spezialdestillat ELOM-080
Wer bei einer Erkältung dafür sorgt, dass der Schleim abfließt und die Atemwege wieder belüftet werden, kann meist Schlimmeres verhindern. Das pflanzliche Spezialdestillat ELOM-080 (in GeloMyrtol® forte) auf Basis von rektifiziertem Eukalyptus-, Süß-orangen-, Myrten- und Zitronenöl ermöglicht eine effektive Symptomlinderung und verkürzt die Erkältungsdauer.(2)
Das zeigt auch eine aktuelle Übersichtsarbeit, in der die Therapie mit GeloMyrtol® forte bei akuten Atemwegsinfekten mit dem natürlichen Krankheitsverlauf ohne Behandlung verglichen wurde. Die Leitsymptome behinderte Nasenatmung, infektbedingte Schmerzen und Husten besserten sich bei Einnahme des pflanzlichen Schleimlösers in Intensität und Dauer deutlich:
Am 5. Tag der Erkältung war bei den Patienten unter ELOM-080 die behinderte Nasenatmung um 48 % reduziert, die infektbedingten Schmerzen nahmen um 50 % ab. Im natürlichen Erkältungsverlauf veränderte sich die behinderte Nasenatmung dagegen lediglich um 16 %, die infektbedingten Schmerzen nahmen nur um 12 % ab. Bei der Behandlung mit GeloMyrtol® forte reduzierten sich nach 5 Tagen die Hustenattacken beachtlich um 62 %.
Auch das Abhusten des zähen Schleims aus den Bronchien fiel den Patienten deutlich leichter. Bei den Patienten ohne Behandlung hatte sich der Husten an Tag 5 hingegen sogar um 4 % verschlimmert. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, wie GeloMyrtol® forte den Erkältungsverlauf positiv beeinflusst: Es löst den Schleim, hemmt die Entzündung und fördert den Heilungsprozess. Die Intensität der Symptome wird reduziert, die Erkältungsdauer effektiv verkürzt und die Patienten bekommen spürbar wieder Luft.
Die gute Wirksamkeit von GeloMyrtol® forte basiert auf dem multifaktoriellen Wirkprinzip des pflanzlichen Spezialdestillats auf Basis ätherischer Öle (ELOM-080). Es wirkt mukolytisch, verflüssigt also den festsitzenden Schleim, sorgt durch die Aktivierung der Flimmerhärchen für dessen Abtransport (Sekretmotorik), fördert die Produktion von dünnflüssigem Sekret (Sekretolyse) und entspannt die verkrampfte Bronchialmuskulatur (Bronchospasmolyse*). Zusätzlich wirkt ELOM-080 entzündungshemmend, antimikrobiell und antioxidativ*. Diese Eigenschaften haben gemeinsam mit der guten Studienlage auch die ärztlichen Fachgesellschaften überzeugt und GeloMyrtol® forte wird gleich in fünf verschiedenen Leitlinien zur Behandlung von akuten und chronischen Infekten der Atemwege empfohlen. Diese dienen Ärzten als Orientierungshilfe bei der Behandlung ihrer Patienten und der Empfehlung von Medikamenten. Nur Präparate, die ihre Wirksamkeit durch zahlreiche Studien unter Beweis gestellt haben, finden Eingang in medizinische Leitlinien.
* Ergebnisse in-vitro-Studien
Wer bei den ersten Anzeichen einer Erkältung auf GeloMyrtol® forte setzt, kann die Erkrankungsdauer verkürzen und ist schneller wieder fit. Ein Antibiotikum dagegen ist bei viral bedingten Atemwegsinfekten sinnlos, da Antibiotika gegen Viren machtlos sind.
Was ist eine Superinfektion?
Als Superinfektion wird in der Medizin ein bakterieller Infekt bezeichnet, der unmittelbar auf eine Virusinfektion folgt. Ein typisches Beispiel hierfür ist eine bakterielle Superinfektion nach einer viralen Bronchitis wie beispielsweise eine bakterielle Pneumonie (Lungenentzündung). Im Gegensatz zur Behandlung der ursprünglichen, viralen Infektion, bei der eine Antibiose nicht angezeigt ist, sollte bei bakteriellen Infekten ein Antibiotikum eingenommen werden.
1 Ärzte Zeitung online vom 19.01.2019
2 Söllner B., Effektive pflanzliche Therapie zur Behandlung von Atemwegsinfekten, Journal Pharmakol. u. Ther. 5-6/2018, S. 142-146
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