Audi: Arbeitssicherheit weiter gesteigert
Neckarsulm/ Ingolstadt (ots)
Das Arbeiten bei Audi ist noch sicherer geworden: 1999 hat sich die Zahl der Betriebsunfälle in den Audi Werken Ingolstadt und Neckarsulm im Vergleich zum Vorjahr weiter verringert: Mit 6,8 Betriebsunfällen je eine Million Arbeitsstunden konnte Audi den Vorjahreswert (1998: 8,0) um 15 Prozent senken. Den Durchschnittswert der Branche von 13,3 (1998: 14,9) unterbot Audi dabei um fast 49 Prozent.
"Im vergangenen Jahr haben wir erneut den niedrigsten Wert in der Unternehmensgeschichte erreicht. Unser Anspruch ist es, diesen Erfolg auch in Zukunft zu sichern und weiter auszubauen", so Jürgen Gebhardt, Vorstand Produktion der AUDI AG, heute bei der Verleihung des Audi Arbeitssicherheitspreises 1999 in Neckarsulm. Gebhardt betonte, dass Arbeitssicherheit ein wesentlicher Bestandteil für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sei. "Die Sicherheit an den Arbeitsplätzen ist eine der Voraussetzungen für die hohe Qualität in der Produktion und der Produkte", so Gebhardt.
Den Arbeitssicherheitspreis 1999 erhielt die Organisationseinheit Serieneinsatzvorbereitung, die in Ingolstadt und Neckarsulm tätig ist. Die Serieneinsatzvorbereitung bereitet als Bindeglied zwischen Fahrzeugentwicklung und Serienfertigung Produkte und Prozesse vor, um eine wirtschaftliche, prozesssichere und qualitätsgerechte Fertigung unter Serienbedingungen zu ermöglichen. Die Gesamteinheit konnte im Zweijahresvergleich ihre Unfallzahlen an beiden Standorten um 89,6 Prozent auf eine Unfallhäufigkeit von 1,9 senken. Im vergangenen Jahr blieb die Einheit unfallfrei.
Den erstmals vergebenen Pokal für "Unfallfreies Arbeiten" in mehr als 1,6 Million Arbeitsstunden erhielt das Bildungswesen Neckarsulm. Für die kontinuierliche Senkung der Unfallhäufigkeit und Unfallschwere in den vergangenen fünf Jahren erhielten die Werksicherheitsdienste in Ingolstadt eine Großurkunde. Die Auszeichnungen überreichten in Anwesenheit von Staatssekretär Stefan Mappus, Ministerium für Umwelt und Verkehr, Baden-Württemberg, Produktionsvorstand Jürgen Gebhardt, sowie Dr. Andreas Schleef, Vorstand Personal- und Sozialwesen der AUDI AG, Xaver Meier, Vorsitzender des Audi Gesamtbetriebsrats, und Theo Schirmer, Vorsitzender des Betriebsrats Audi Werk Neckarsulm.
Theo Schirmer hob die Bedeutung der Arbeitssicherheit für den Gesamtbetriebsrat hervor: "Der Arbeits- und Gesundheitsschutz der Mitarbeiter ist eine unserer wichtigsten Aufgaben. Das hervorragende Ergebnis des letzten Jahres ist eine Bestätigung für die gute und enge Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung." Der Gesamtbetriebsrat werde seinen Beitrag dazu leisten, die hohen Sicherheitsstandards auch in Zukunft zu bewahren und weiter zu verbessern, so Schirmer.
Audi ist ein weltweit operierender Entwickler und Produzent hochwertiger Automobile. Das Unternehmen fertigt in Deutschland, Ungarn, Brasilien, China und Südafrika. 1999 lieferte Audi rund 635.000 Fahrzeuge aus und stellte mehr als 1,2 Millionen Motoren her. Der Umsatz lag bei mehr als 29,6 Milliarden Mark. Im Audi Konzern sind rund 47.000 Mitarbeiter beschäftigt.
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