AUDI AG: Europa-Absatz steigt im November um sechs Prozent
Ingolstadt (ots)
- Weltweit rund 147.750 Auslieferungen im Monat - Vertriebs-Chef Dietmar Voggenreiter: "Gute Auftragslage gibt uns Rückenwind für kommende Monate" - A3 e-tron erfolgreich in Westeuropa
Audi hält weiter Kurs: Mit rund 147.750 Auslieferungen (+1%) im November bestätigte das Unternehmen sein starkes Verkaufsergebnis aus dem Vorjahresmonat. In Europa konnten die Ingolstädter trotz des Modellwechsels für ihren Topseller, den Audi A4, sogar um 6 Prozent auf rund 62.300 Einheiten zulegen. Seit Jahresbeginn entschieden sich weltweit mehr als 1,64 Millionen Kunden für die Marke mit den Vier Ringen, ein Plus von 3,4 Prozent.
"Angesichts von Sondereffekten in China und des Modellauslaufs der ersten Q7-Generation in den USA sind wir zufrieden mit unserer Absatzentwicklung im November", sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. "Die anhaltend hohe Nachfrage nach Audi Modellen in Europa sowie unsere gute weltweite Auftragslage geben uns weiter Rückenwind für die kommenden Monate."
Zuletzt war das Wachstum der Marke in Europa besonders durch die neuesten Modelle getrieben: So vervierfachten sich die Verkäufe des Audi Q7, der im Sommer in der jüngsten Generation gestartet war, im November auf rund 3.300 Einheiten. Auch der Absatz des Audi TT in der Region stieg im vergangenen Monat deutlich: plus 83,5 Prozent auf rund 1.550 Einheiten. Ein Jahr nach seiner Markteinführung fällt auch die Bilanz für den Audi A3 e tron sehr gut aus: In Westeuropa eroberte er in den vergangenen Monaten den Spitzenplatz unter den Elektroautos im Premium-Kompaktsegment. In Norwegen und den Niederlanden entscheidet sich bereits jeder vierte Audi Kunde für einen A3 e tron. Über alle Modelle kletterten die Auslieferungen der Marke in Europa kumuliert um 4 Prozent auf rund 742.300 Einheiten.
Unter den großen europäischen Märkten legte Spanien im November das höchste Wachstum vor. Mit 3.349 Einheiten registrierte Audi dort ein Plus von 35,2 Prozent. Seit Jahresbeginn erhöhte sich der Absatz im Markt um 14,2 Prozent auf 41.696 Einheiten. Neben Italien (+18,5% auf 4.689 Autos) und Frankreich (+3,9% auf 4.963 Autos) verzeichnete die Marke mit den Vier Ringen im November auch auf dem deutschen Heimatmarkt weiter steigende Verkaufszahlen: Hier lieferte das Unternehmen mit 21.605 Automobilen 8,6 Prozent mehr aus als vor Jahresfrist und registrierte damit seit Januar jeden Monat Zuwächse. 252.976 Einheiten (+5%) übergab Audi seit Jahresbeginn in Deutschland in Kundenhand.
Auf dem amerikanischen Kontinent setzte Audi seinen Wachstumskurs im November vor allem in Mexiko (+21,2% auf 1.243 Einheiten) und Brasilien (+13,6% auf 1.427 Einheiten) fort. Hier übertraf das Unternehmen sein Ergebnis aus dem Vorjahresmonat erneut deutlich. In den USA hielt Audi seine Auslieferungen trotz des freiwilligen temporären Verkaufsstopps für Diesel-Modelle auf dem hohen Niveau des Vergleichsmonats, plus 0,4 Prozent auf 16.700 Einheiten. Darüber hinaus beeinflusste der Modellwechsel beim Q7, der in der jüngsten Generation im Januar in den USA starten wird, das Wachstum im November. Über die vergangenen elf Monate stieg der Absatz von Audi of America um 11,7 Prozent auf 181.803 Einheiten.
Auch in China hält Audi an seiner langfristigen Strategie einer auf Profitabilität und Kundenzufriedenheit ausgerichteten Marktentwicklung fest. 49.519 Einheiten der Marke mit den Vier Ringen gingen dort im November an Kunden: 5,8 Prozent weniger als im Vergleichsmonat, in dem sich die Markteinführung der A3 Limousine als lokal produziertes Modell auf die Absatzstatistik auswirkte. Kumuliert verzeichnete der Hersteller im Reich der Mitte 510.692 übergebene Automobile, minus 1,1 Prozent.
Absatz Im Monat November Kumuliert AUDI AG 2015 2014 Abw. vs 2015 2014 Abw. vs 2014 2014 Welt 147.750 146.243 +1,0% 1.644.900 1.591.117 +3,4% Europa 62.300 58.756 +6,0% 742.300 713.879 +4,0% - Deutsch- land 21.605 19.901 +8,6% 252.976 240.849 +5,0% - GB 10.987 11.295 -2,7% 157.814 150.856 +4,6% - Frankreich 4.963 4.775 +3,9% 54.861 53.093 +3,3% - Italien 4.689 3.956 +18,5% 50.479 45.696 +10,5% - Spanien 3.349 2.477 +35,2% 41.696 36.507 +14,2% - Russland 2.189 2.683 -18,4% 23.310 31.031 -24,9% USA 16.700 16.640 +0,4% 181.803 162.773 +11,7% Mexiko 1.243 1.026 +21,2% 12.631 11.481 +10,0% Brasilien 1.427 1.256 +13,6% 15.821 12.122 +30,5% China (inkl. Hongkong) 49.519 52.544 -5,8% 510.692 516.356 -1,1%
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