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Audi Konzern mit robusten Finanzzahlen nach herausforderndem ersten Halbjahr

Audi Konzern mit robusten Finanzzahlen nach herausforderndem ersten Halbjahr
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Ingolstadt (ots)

   - Audi Konzern nach sechs Monaten: EUR30,1 Mrd. Umsatzerlöse, 
     EUR2,7 Mrd. Operatives Ergebnis, Operative Umsatzrendite bei 8,9
     Prozent
   - CEO Rupert Stadler: "Erneuern nach A8 weitere vier Kernbaureihen
     und haben Q8 und vollelektrischen Audi e tron in der Pipeline"
   - CFO Axel Strotbek: "Effizienzmaßnahmen im gesamten Unternehmen 
     führen zu ersten Erfolgen"

Der Audi Konzern hat im ersten Halbjahr 2017 Umsatzerlöse in Höhe von EUR30,1 Mrd. und ein Operatives Ergebnis von EUR2,7 Mrd. erzielt. Das Unternehmen verbesserte seine operative Performance gegenüber dem Vorjahreszeitraum, die Operative Umsatzrendite stieg auf 8,9 Prozent und liegt deutlich im Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent. Die weltweiten Auslieferungen der Marke Audi blieben nach dem temporären Verkaufsrückgang in China zur Jahresmitte kumuliert unter dem Vergleichswert von 2016. Im Einzelmonat Juni kehrte die Marke zu Wachstum in China zurück und erreichte den höchsten Juni-Absatz ihrer dortigen Geschichte. Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen mit stärkeren weltweiten Verkaufszahlen, während sich Vorleistungen für neue Modelle stärker als in den ersten sechs Monaten finanziell auswirken dürften.

"Die Weltpremiere des neuen Audi A8 auf dem ersten Audi Summit war der Startpunkt eines großen Modellfeuerwerks", sagt Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG. Die neue Generation des Audi Flaggschiffs ist als erstes Serienautomobil der Welt für hochautomatisiertes Fahren entwickelt und in Form eines Mild Hybrids oder als Plug-in Hybrid mit Hochvolt-Technik in allen Antriebsvarianten elektrifiziert. "Bis Mitte 2018 stellen wir in vier weiteren Kernbaureihen neue Generationen vor. Zudem erweitern wir unser Angebot in den Top-Segmenten im kommenden Jahr mit dem Audi Q8 und dem vollelektrisch angetriebenen Audi e tron", sagt Stadler.

Von Januar bis Juni 2017 lieferten die Ingolstädter 908.955 (2016: 953.293) Automobile mit Vier Ringen an Kunden aus. Die Umsatzerlöse des Audi Konzerns erreichten zur Jahresmitte EUR30.143 Mio. (2016: EUR30.134 Mio.). Das Operative Ergebnis stieg auf EUR2.680 Mio. (2016: EUR2.401 Mio. bzw. bereinigt um Sondereinflüsse EUR2.666 Mio.), die Operative Umsatzrendite auf 8,9 Prozent (2016: 8,0 Prozent bzw. bereinigt um Sondereinflüsse 8,8 Prozent).

"Wir haben in einem äußerst herausfordernden Halbjahr ein robustes Ergebnis erzielt", sagt Axel Strotbek, Vorstand Finanz, IT und Integrität der AUDI AG. "Die Effizienzmaßnahmen unseres Speed Up!-Programms führen zu ersten Erfolgen." So optimierte das Unternehmen zum Beispiel seine Forschungs- und Entwicklungseffizienz und reduzierte die Forschungs- und Entwicklungskostenquote auf 6,9 Prozent (2016: 7,4 Prozent) der Umsatzerlöse. Langfristig will Audi einen Wert zwischen 6 und 6,5 Prozent erreichen. Auch in den deutlich niedrigeren Vertriebskosten zeigte Speed Up! Wirkung. "Wir werden weiter an unserer Effizienz arbeiten, denn unser Rentabilitätsanspruch gilt auch für das Elektrozeitalter", sagt Strotbek.

Das Ergebnis vor Steuern des Audi Konzerns erhöhte sich auch aufgrund des deutlich gestiegenen Finanzergebnisses im ersten Halbjahr auf EUR2.798 Mio. (2016: EUR2.190 Mio.). Unter anderem führte die Beteiligung neuer Investoren an HERE im ersten Quartal zu einem positiven Effekt in Höhe von EUR183 Mio. im Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Anteilen.

Der Netto-Cashflow verringerte sich auf EUR1.879 Mio. (2016: EUR 2.085 Mio.). Hierbei sind erwartungsgemäß Zahlungen in dreistelliger Millionenhöhe im Zusammenhang mit der Dieselthematik berücksichtigt.

Mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf sagt Axel Strotbek: "Wir bereiten eine ganze Reihe von Modellanläufen parallel vor. Diese Vorleistungen werden sich vor allem im vierten Quartal stärker in Ergebnis und Cashflow widerspiegeln." Die Sachinvestitionen lagen zur Jahresmitte bei EUR1.156 Mio. (2016: EUR1.238 Mio.), was einer Sachinvestitionsquote von 3,8 Prozent (2016: 4,1 Prozent) der Umsatzerlöse entspricht. Für das Gesamtjahr rechnet Audi mit einer Sachinvestitionsquote von 5,0 bis 5,5 Prozent.

Bis Ende 2017 will das Unternehmen die Auslieferungen der Marke Audi leicht über den Vorjahreswert steigern. Auch bei den Umsatzerlösen rechnet der Audi Konzern mit einem leichten Anstieg gegenüber 2016. Die Operative Umsatzrendite soll innerhalb des strategischen Zielkorridors von 8 bis 10 Prozent liegen.

Download Halbjahresfinanzbericht www.audi.com/halbjahresfinanzbericht2017

Pressekontakt:

Oliver Scharfenberg
Pressesprecher Finanz, IT und Integrität
Kommunikation Unternehmen
Telefon: +49 841 89-35430
E-Mail: oliver.scharfenberg@audi.de
www.audi-mediacenter.com

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