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Bundesagentur für Arbeit (BA)

BA: Vorwürfe gegen BA-JOBBÖRSE falsch und kontraproduktiv

Nürnberg (ots)

Mit den aktuellen öffentlichen Vorwürfen gegen
die JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit (BA) treffen die Kritiker 
den Falschen. Bei den Missbräuchen handelt es sich um Einzelfälle. 
Die BA ist hierbei Opfer teilweise krimineller Machenschaften - und 
nicht Täter. Zudem hat der jüngst aufgedeckte Missbrauchsfall, bei 
dem ein Anbieter mehr als 2.000 Stellen geschaltet hatte, um an Daten
von Bewerbern zu gelangen, vor allem eines bewiesen: Die Kontroll- 
und Sicherheitssysteme der BA funktionieren.
Die Forderungen nach einer Einstellung der JOBBÖRSE sind überzogen 
und verunsichern Arbeitsuchende und Arbeitgeber.
Die BA hält nochmals fest: Die Einhaltung des Datenschutzes in der 
JOBBÖRSE wird in enger Abstimmung mit dem Bundesbeauftragten für 
Datenschutz regelmäßig überprüft. Das Verfahren in der JOBBÖRSE ist 
sicher und entspricht den gesetzlichen Vorgaben des Datenschutzes.
Die BA investiert erhebliche Ressourcen in die Sicherstellung der 
Seriosität der JOBBÖRSE und führt umfangreiche Maßnahmen zur 
Qualitätssicherung durch. Täglich werden von Arbeitgebern selbst 
eingestellte Stellenangebote einer grundlegenden systematischen 
Prüfung unterzogen. Um die Datenqualität weiter zu verbessern und 
etwaige Missbrauchsmöglichkeiten der JOBBÖRSE auf ein Minimum zu 
reduzieren, wird seit einiger Zeit auch eine Prüfung der Arbeitgeber 
vor Freischaltung mittels der PIN durchgeführt. Dabei wird geprüft, 
ob der Arbeitgeber der BA bekannt ist und Einträge in der zentralen 
Betriebedatenbank vorliegen. Sollte festgestellt werden, dass der 
Arbeitgeber hier nicht vorhanden bzw. die "Arbeitgebereigenschaft" 
nicht auf andere Art und Weise nachgewiesen ist, wird zu dem 
Arbeitgeber Kontakt aufgenommen. Arbeitgeber, die einen Nachweis 
nicht erbringen, erhalten keine PIN zur Freischaltung ihres 
Benutzerkontos.
Von den insgesamt mehr als 200.000 in der BA-JOBBÖRSE enthaltenen 
Stellenangeboten, die Arbeitgeber selbst - also ohne Einschaltung 
einer Arbeitsagentur - eingestellt haben, haben sich aktuell gut 
3.000 als unseriös erwiesen.
Einen Missbrauch durch unseriöse Anbieter als "Datenskandal" zu 
bezeichnen, geht völlig an den Fakten vorbei. Die BA muss im Rahmen 
ihres Online-Angebotes Nutzen und Risiken abwägen. Im Falle der 
JOBBÖRSE ist vor allem wichtig, die Einstiegshürde für Arbeitgeber 
möglichst niedrig zu halten, damit viele Stellenangebote eingestellt 
werden. Die hohen Nutzungszahlen bestätigen, dass diese Strategie 
richtig ist. Bei den täglichen Prüfungen der von Arbeitgebern ohne 
Einschaltung einer Arbeitsagentur eingestellten Stellenangebote waren
lediglich ca. 1 Prozent unseriös und wurden sofort aus der 
Veröffentlichung genommen.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit 
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
Den Themendienst für Printmedien finden Sie im Internet unter 
www.ba-themendienst.de.

Pressekontakt:

Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487

Original-Content von: Bundesagentur für Arbeit (BA), übermittelt durch news aktuell

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